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Paläoanthropologe
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 52. Kapitel: Pierre Teilhard de Chardin, Reiner Protsch, Yoel Rak, Donald Johanson, Friedemann Schrenk, Yves Coppens, Sherwood L. Washburn, Gustav Heinrich Ralph von Koenigswald, Raymond Dart, Dawit Lortkipanidse, Lee Berger, Mary Leakey, Francis Clark Howell, Theodore D. McCown, Louis Leakey, Tim White, Otto Schoetensack, Chris Stringer, Milford H. Wolpoff, Richard Leakey, Berhane Asfaw, Meave Leakey, John Desmond Clark, Yohannes Haile-Selassie, Robert Broom, Ian Tattersall, Fiorenzo Facchini, Wu Xinzhi, Peter Andrews, Bernard Wood, Johann Carl Fuhlrott, Timothy Bromage, Glynn Isaac, Ronald J. Clarke, Henry de Lumley, Terry Harrison, Pei Wenzhong, Davidson Black, Erna Engel-Baiersdorf, Earnest Hooton, Arun Sonakia, José María Bermúdez de Castro, Phillip Tobias, Alan Walker, Teuku Jacob, Franz Weidenreich, Eugène Dubois, André Leroi-Gourhan, Liste bekannter Paläoanthropologen, Louise Leakey, Charles Dawson, Otto Zdansky, Zeresenay Alemseged, Kamoya Kimeu, Mike Morwood, Peter Brown, Jean Piveteau. Auszug: Marie-Joseph Pierre Teilhard de Chardin (* 1. Mai 1881 auf Schloss Sarcenat bei Clermont-Ferrand, + 10. April 1955 in New York) war ein französischer Jesuit, Theologe, Philosoph, Anthropologe, Geologe und Paläontologe. Er steht für den Versuch, Religion und Wissenschaft zu verschmelzen und auszusöhnen. In seinem Werk versuchte Teilhard de Chardin, Wissenschaft und religiösen Glauben miteinander zu versöhnen. Mitte des 20. Jahrhunderts forderte er die in anderen Wissenschaften arbeitenden Kollegen auf, die Evolutionstheorie der Biologie auch in ihren Fachgebieten anzuwenden. Seine evolutive Weltschau ist auch als Versuch zu verstehen, das christliche Weltbild aus seiner jahrhundertealten Erstarrung auf eine moderne, zukunftsweisende Basis zu stellen. Diese soll Glauben und Wissenschaft gleichermaßen umfassen, und den Dualismus zwischen Materie und Geist überwinden. Teilhards Ansichten stehen in klarem Kontrast zu biblischem Fundamentalismus und religiösem Kreationismus. Für die Katholische Kirche stellte seine evolutionäre Synthese eine Bedrohung traditioneller Theologie dar, so dass viele seiner Werke kritisch bewertet oder sogar (wie bei Le Phénomène Humain) die Veröffentlichung vom Vatikan untersagt wurde. Teilhard de Chardin wurde am 1. Mai 1881 in Orcines in der Auvergne geboren. Sein Vater arbeitete in der Stadtbibliothek des nahegelegenen Clermont-Ferrand und war naturwissenschaftlich interessiert. Seine Mutter war im Gegensatz dazu streng religiös. Dadurch wurde vielleicht schon der Grundstein gelegt für das Thema, welchem er den Rest seines Lebens widmen sollte: Die Verbindung des christlichen Weltbildes mit dem der Naturwissenschaften. Teilhard wurde an einer Jesuitenschule erzogen. Am 20. März 1899 trat er in den Jesuitenorden ein und studierte Geologie, Physik und Chemie. Am Jesuitenkolleg in Kairo lehrte er von 1905 bis 1908 Physik und Chemie und unternahm geologische Exkursionen. In dieser Zeit las er das 1905 erschienene Werk L'évolution créatrice von
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