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PANORAMA JAPANS HEILIGE PLÄTZE - Wo die Götter wohnen
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Pilgergruppen kündigen ihre Ankunft durch das Schlagen der mächtigen Tempelglocke an. Sie tragen weiß, die Farbe der Reinheit und des Todes. Manche besitzen Wanderstäbe aus hellem Zedernholz. Unterhalb des Griffs baumelt ein silbernes Glöckchen, das bei jedem Aufsetzen einen hellen Klingelton von sich gibt. Das gleichmäßige Klacken auf den Steinstufen der Treppen verrät gleichzeitig Vorwärtskommen und Verrinnen der Zeit. Bergasketen geleiten Wallfahrer durch die Mysterien des Glaubens. Beobachtet man die Gläubigen bei ihren Anbetungen und Sutren-Lesungen, fühlt man sich in eine sehr ferne Zeit versetzt, als die Menschen noch in einer kosmischen, mystischen und spirituellen Ordnung lebten: Die tote Vergangenheit und die lebendige Zukunft und eine durchlässige Grenzen zwischen beiden.
Wer hätte geglaubt, dass es noch solche Orte gibt im lauten, modernen, hektischen Japan.
Was Wallfahrten und Pilgerreisen in dem Land so einzigartig machte und macht, ist das Gegeneinander, Nebeneinander und Miteinander zweier unterschiedlicher Glaubensrichtungen: Japans Ur-Religion, der Shintoismus und der über Korea und China eingeführte Buddhismus. Seit Jahrhunderten sind shintoistische Schreine und buddhistische Tempel gleichermaßen Ziel der Gläubigen. Pilgerstätten sind Sehnsuchtsorte, Fernwehplätze, stille Inseln im tobenden Meer menschlicher Unbeständigkeit.
Der Fotograf Ben Simmons und der Autor Hans H. Krüger, beide ausgewiesene Japan-Kenner, haben sich auf eine Reise zu den geistigen und religiösen Zentren des Inselreichs gemacht. In poetischen Bildern und stimmungsvollen Texten stellen sie die wichtigsten und schönsten heiligen Plätze vor: Von den geheimnisvollen drei Bergen Dewa Sanzan im Norden der Hauptinsel Honshu, bis zum wichtigsten Shinto-Heiligtum, dem Großen Ise-Schrein auf der Halbinsel Shima. Von den alten Kaiserstädten Kyoto und Nara bis zu den Schätzen von Kamakura. Es ist ein Aufbruch zu vertrauten, fremden Orten, in denen Bäume und Berggipfel zu Göttersitzen werden, Flüsse sich in Reinigungsstätten verwandeln, Dämonen sich hinter Tiergestalten verstecken und Menschen sich im Nichts versenken.
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