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"Panzerkreuzer Potemkin" im Kontext von Sergej M. Eisensteins Montagetheorie
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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1, 7, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Der sowjetische Theater- und Filmregisseur Sergei Michailowitsch Eisenstein (1898 - 1948) gilt unbestritten als einer der größten Regisseure und bedeutendsten Theoretiker der Filmgeschichte. In seiner Arbeitsweise erfolgreich vereinte er wissenschaftliche Analyse und ästhetische Praxis. Seine praktischen und theoretischen Arbeiten zeigten den Film von einer zuvor unbekannten Seite. Das Hauptprinzip seiner Filmästhetik war Kontrast auf allen Ebenen. Konflikte verschiedener Art - der graphischen Linien, Flächen, Volumen und Bewegungen -, Rhythmus, pathetische Steigerung, Gegenüberstellungen, extreme Nahaufnahmen, verkantete Einstellungen und ein virtuoser Einsatz damals möglicher Montagetechniken zeichneten seine Filme aus. In seinen Stummfilmen verzichtete Eisenstein auf die übliche Fabel und individuell geprägten, von der Masse losgelösten Helden. Zudem entwickelte er eine spezielle Art der Montage, die Attraktionsmontage, die dem Film eine gänzlich neue Bedeutung gab.
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