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Paradoxien postindustriellen Handwerks
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Dieses Buch macht sozialen Wandel greifbar und zeigt, wie im Handwerk traditionelle Formeln sozialer wie ökonomischer Selbstständigkeit in der Berührung mit postmodernen Anforderungen aufbrechen - und Menschen wie ihre Betriebe "von nebenan" neue Arbeits- und (Über-)lebensstrategien entwickeln. Handwerk in der postindustriellen Gesellschaft steht für ein Wechselspiel von prekärer Selbstbehauptung und selbstbewusster Selbstständigkeit, für ein Panoptikum von sozialer Aufwertung und kultureller Degradierung.
Mit seinem kultursoziologischen Blick und der ethnografischen Herangehensweise stellt Simon die alltäglichen Widersprüche, mit denen Menschen in handwerklichen Kleinbetrieben konfrontiert sind, prägnant heraus.
Libri-Titel folgt in ca. 2 Arbeitstagen