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Parametrisierung und Speicherung der 3D-Darstellung von segmentierten medizinischen Volumendaten (3D Presentation States)
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Die dreidimensionale Visualisierung von medizinischen Volumendaten wird - trotz der großen diagnostischen Bedeutung - zurzeit relativ selten im radiologischen Alltag eingesetzt. Einer der Gründe hierfür ist, dass diese bislang nicht ausreichend in den radiologischen Arbeitsprozess eingebunden ist. Ziel dieser Arbeit ist es, alle Arbeitsschritte einer dreidimensionalen Visualisierung (Vorverarbeitung, Segmentierung, Nachverarbeitung, Rendering) zu parametrisieren und als "3D Presentation State" abzuspeichern. Die Parameter werden hierbei in einer Struktur abgelegt, die an den bestehenden DICOM-Standard für zweidimensionale Bilder (Presentation States) angelehnt ist. Bei wiederholtem Betrachten der Volumendaten kann mit Hilfe der 3D Presentation States die bei der primären Diagnose erzeugte dreidimensionale Repräsentation exakt wiederhergestellt und weiter geführt werden, wodurch eine bessere Integration in den radiologischen Arbeitsprozess erreicht wird. Bestandteil dieser Arbeit ist ebenfalls die Entwicklung und Evaluation eines Gesamtsystems, welches die Segmentierung, Visualisierung und Parametrisierung implementiert. Die klinische Evaluation untersucht die Segmentierung, die Darstellung, die Software-Ergonomie sowie die Integration des Gesamtsystems in eine radiologische Umgebung und wurde für drei Anwendungsfälle durchgeführt.
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