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Parlamentsherrschaft und Regierungsstabilität
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In der Geschichte des deutschen Föderalismus markieren die Jahre 1918-1920 den entscheidenden Wendepunkt von einer staatenbündischen bzw. bundesstaatlichen Ordnung zum unitarischen Bundesstaat, in dem die Länder dem Reich auch grundsätzlich nachgeordnet waren. Ebenso brachten sie den Übergang zum parlamentarischen System. Der Autor unternimmt es erstmals in größerem Rahmen, den Prozess der einzelstaatlichen Verfassungsgebung am Beginn der Weimarer Zeit in vergleichender Perspektive zu behandeln. Die für die einzelnen Staaten gewonnenen Ergebnisse werden verglichen und weitere Perspektiven auf die Weimarer Reichsverfassung und das Ausland eröffnet.
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