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Parteiideologien und der digitale Wahlkampf von Wahlkampfvideos in den amerikanischen Präsidentschaftswahlen 2008 und 2012
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Examensarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Anglistik - Kultur und Landeskunde, Note: 1, 3, Universität Rostock (Institut für Anglistik und Amerikanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: "YouTube has an immense impact on U.S. voters through political ads created both by political campaigns and supporters who are not affiliated with nor approved by political campaigns."
Chris Carpenter, Professor für Wirtschaftswissenschaften an der Universität Berkeley in Kalifornien, stellt die Bedeutung sowie den Einfluss der Videoplattform YouTube in politischen Wahlkämpfen seit dem Präsidentschaftswahlkampf 2008 in den Vereinigten Staaten von Amerika dar. Bereits im Jahr 1952 wurden Wahlkampfvideos dazu genutzt Propaganda und Werbung für einen Kandidaten zu machen. Anfang der 1950er Jahre konnte in den USA davon ausgegangen werden, dass jeder Haushalt im Durchschnitt mindestens ein Fernsehgerät besitzt und somit Wahlwerbung verfolgen kann. Ein besonderer Vorteil war es, dass es nur wenige Fernsehprogramme gab, darunter NBC und CBS, auf denen Nachrichten und politische Werbung gezeigt wurden. Präsidentschaftskandidat Eisenhower nutzte den Massenanreiz des Fernsehens und veröffentlichte das Wahlkampfvideo I like Ike, welches mithilfe einer einprägsamen Melodie Wiedererkennungswert bekam. Allerdings wurden politische Inhalte und Ziele nicht preisgegeben. [...]
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