Peisistratos und Seine Litterarische Thätigkeit (Classic Reprint)

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Excerpt from Peisistratos und Seine Litterarische Thätigkeit Terpander (708 v. Ein geschriebenes Exemplar des Homer bekannt gewesen ist Wir wissen ja, daß Sparta im 8. Und 7. J. V. Ch. An der Spitze der hellenischen Staaten stand und nicht nur in Festen Prozessionen Spielen Übungen militärischen Leistungen und Einrichtungen das übrige Griechenland übertraf, sondern ganz allein damals auch der Poesie eine nicht unbe deutende P¿ege zuwandte zumal schon in der lykurgischen Ge setzgebung die Übung in der Musik empfohlen worden war. Da wir nun in Sparta sow'ohl bei dem lakonischen Dichter Kinae thon, als auch später bei Alkman und Tyrtaeos die sicheren Spuren von einer Kenntnis der homerischen Gedichte vorfinden, so er giebt sich daraus, daß die homerischen Gedichte in der 4. Ol. (760 v. Ch.) in Sparta bekannt gewesen sind Absichtlich über gehe ich hierbei Terpander, von dem neuere Gelehrte irrtümlich geglaubt haben, daß er Verse des homerischen Epos in Musik gesetzt und vorgetragen habe Waren aber die homerischen Gedichte beim Beginn der Olympiadenrechnung bekannt und wie wir gleich hinzufügen können, auch aufgeschrieben, so lag es über aus nahe, ihre Einführung bereits Lykurgos zuzuschreiben, wiewohl die ganze detaillierte Erzählung über ihn wenig Wahrscheinlichkeit bietet. Demnach werden wir annehmen können, daß die homerischen Gesänge um die Olympiadenrechnung in Ionien im Auftrag Spartas abgeschrieben und dann in die dorische Heimat gebracht worden sind. About the Publisher Forgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.com This book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.