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Quelle: Wikipedia. Seiten: 57. Kapitel: Herbert Eisenreich, Adalbert Stifter, Simon Wiesenthal, Hermann Rafetseder, Chakuza, Helmut Sohmen, Liste von Söhnen und Töchtern der Stadt Linz, Enrica von Handel-Mazzetti, Otto Haubner, Liu Jia, Vilma Eckl, Adi Hirschal, Henry Mason, Andreas Ulmer, Maria von Peteani, Ernst Fehrer, Emilie von Binzer, Michael Hayböck, Grete von Urbanitzky, Josef Ignaz Sattler, Markus Kiesenebner, Georg Schmiedleitner, Maxi Blaha, Haris Bukva, Dennis Russell Davies, Karl Emmerich Baumgärtel, Georg Niklas Pucher von Meggenhausen, Max Hagmayr, Herbert Wieger, Tariq Farooq, Anna Mitgutsch, Karl Wiesinger, Wilhelm Mensing-Braun, Josef Hafner, Marie-Edwige Hartig, Florian Klein, Cheryl Lichter, Gerhard Brössner, Lukas Kragl, Leopold Zinnögger, Franziska Baernreither, Chris Pichler, Heinz Benzenstadler, Marco Krainer, Eva Fischer, Althea Bridges, Margit Schreiner, Silvia Glogner, Ferdinand Kögl, Ludwig Bernaschek, Erich Watzl, Gerald Haider, Karl Beurle, Carl Leopold Planck von Planckburg, Andy Baum, Susanna Kubelka, Alexander Neuhuber, Uta Barbara Pühringer, Hans-Günther Müller, Stefan Hayböck, Johann Konrad Vogel, Wolfgang Bubenik, János Batsányi, Klaus Nüchtern, Franz Schwabeneder, Henriette Sadler, Romanus Weichlein, Olivia Wöckinger, Ilse Buck, Joachim Rathke, Ernst Balluf, Ernst Schmid, Elfriede Gollmann, Franz Beyer, Alois Brandl, Thomas Baum, Josef Stampfl, André Turnheim, Benedikt Pillwein, Eva-Maria Aichner, Christian Coulin, Ferdinand Noßberger, Anton Wimmersberger, Franz Ertl, Karl Sayer, Peter Reiter, Siegbert Janko, Erich Wolny, Rainer Innreiter, Otto Stöber, Volker Raus, Ewald Schild. Auszug: Simon Wiesenthal, KBE (* 31. Dezember 1908 in Butschatsch/Buczacz, Gerichtsbezirk Buczacz, Galizien, Österreich-Ungarn, heute Ukraine, + 20. September 2005 in Wien, begraben in Israel), war ein österreichisch-jüdischer Überlebender des Holocaust sowie Architekt, Publizist und Schriftsteller. Nach seiner Befreiung aus dem Konzentrationslager Mauthausen im Mai 1945 machte Simon Wiesenthal die "Suche nach Gerechtigkeit für Millionen unschuldig Ermordeter" zu seiner Lebensaufgabe. Dadurch wurde er zu einem Zeitzeugen des Holocaust, der weltweit Tätern aus der Zeit des Nationalsozialismus nachforschte, um sie einem juristischen Verfahren zuzuführen. Er gründete das Dokumentationszentrum Jüdische Historische Dokumentation in Linz und später das Dokumentationszentrum des Bundes Jüdischer Verfolgter des Naziregimes in Wien. Wiesenthal verstand sich nicht als "Nazi-Jäger", wie er im Laufe der Zeit sowohl anerkennend von Anhängern als auch ablehnend von Kritikern bezeichnet wurde. Wiesenthal sah sich selbst eher als Rechercheur, der jene zur Verantwortung ziehen wollte, die an der geplanten "Endlösung der Judenfrage" mitgewirkt hatten. Entsprechend lehnte er die Kollektivschuldthese nach einem frühen Umdenken ab. Wiesenthal sah in seiner Tätigkeit unter anderem die Pflichterfüllung, als Zeitzeuge und Überlebender des Holocaust vor dem Vergessen der Shoa zu warnen, die nicht mit Massenmord und Gaskammern begonnen habe, sondern mit der Demontage von Demokratie und Menschenrechten. Seine internationale Vortragstätigkeit stand deshalb unter dem Leitspruch "Aufklärung ist Abwehr". Als Autor zahlreicher Bücher, die in mehrere Sprachen übersetzt wurden, wollte Wiesenthal ein Vermächtnis für nachfolgende Generationen hinterlassen. Wiesenthal war der Sohn des Großhändlers und Offiziers des Vielvölkerstaates Österreich-Ungarn Hans Wiesen...
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