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Person (Marseille)

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 38. Kapitel: Hochschullehrer (Marseille), Simone de Beauvoir, Jean-Patrick Manchette, Gennadius von Marseille, Jean-Claude Izzo, César Chesneau Du Marsais, Samir Nasri, Yves Bonnefoy, Liste von Söhnen und Töchtern der Stadt Marseille, Jean-Claude Gaudin, Kamel Ghilas, André Suarès, Gaston Defferre, Éric Di Meco, Georges Duby, Régis Sauder, Auguste-Marseille Barthélemy, Étienne-Louis Arthur Fallot, Jean Louis Boisselot, Antoine Guérini, Pascal Coste, Jean Boiteux, Dominique Venturi, Francis Vanverberghe, Pierre Gros, Roger Scotti, François Spirito, José Anigo, Jean Bellissard, Jean Robin, Émile Témime, Caroline Pizzala, Joachim Cuntz, Soheib Bencheikh, Jean Croiset, Salvian von Marseille, Frédéric Nimani, Marcel Frémiot, Pierre Puget, Jacqueline Leiner, Daniel Kastler, Alain Colmerauer, Joseph Rampal, Lamine Gassama, Viktor von Marseille, Paul Carbone, Charles Fehrenbach, Isabelle Robinet, Henri-Jacques Espérandieu. Auszug: Simone de Beauvoir (* 9. Januar 1908 in Paris, + 14. April 1986 ebenda, vollständiger Name Simone Lucie-Ernestine-Marie Bertrand de Beauvoir) war eine französische Schriftstellerin, Philosophin und Feministin. Die politisch engagierte Verfasserin zahlreicher Romane, Erzählungen, Essays und Memoiren gilt als Vertreterin des Existentialismus. Mit ihren beiden existentialistischen Romanen L'Invitée (1943, dt.: Sie kam und blieb) und Le Sang des autres (1945), 1984 von Claude Chabrol als Das Blut der Anderen verfilmt, erlangte Simone de Beauvoir Anerkennung als Schriftstellerin. Der Welterfolg Das andere Geschlecht (1949) gilt als ein Meilenstein der feministischen Literatur und machte sie zur bekanntesten Intellektuellen Frankreichs. Simone de Beauvoir wurde als ältere von zwei Töchtern des Ehepaares Georges und Françoise Bertrand de Beauvoir in Paris, Boulevard Montparnasse 103, geboren. Ihr Urgroßvater Bertrand war ein höherer Amtsträger in der Finanzverwaltung der Normandie gewesen, hatte reich geheiratet, das Landgut Meyrignac im Limousin als Familiensitz gekauft und den adelig wirkenden Namenszusatz "de Beauvoir" zu führen begonnen. Der Großvater, der ebenfalls eine reiche Bürgerstochter geehelicht hatte, war nach Paris gegangen und hatte dort höhere und schließlich hohe Posten in der Stadtverwaltung bekleidet, ehe er sich im Alter auf das Landgut zurückzog. Beauvoirs Vater hatte, da das Gut seinem älteren Bruder zufallen sollte, Jura studiert, um Anwalt zu werden. Diesen Beruf übte er als Angestellter in einer renommierten Kanzlei eine Weile auch aus, doch ohne Ehrgeiz, denn er konnte auskömmlich von dem ihm ausgezahlten Erbteil leben. Sein eigentliches Interesse galt der Literatur und noch mehr dem Theater. Als junger Mann rezitierte er Gedichte in den gutbürgerlichen und auch einigen adligen Salons, die sich ihm geöffnet hatten, und war in privaten Theatergruppen aktiv. Knapp 30-jährig hatte er sich mit der 20-jährigen Tochter des Privatbankiers Brasseur aus Ve
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