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Person (Meran)
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 29. Kapitel: Karl Ernst Osthaus, Franz Santifaller, Edith Niederfriniger, Fritz von Herzmanovsky-Orlando, Rudolf Slatin, Karl Wolf, Mary Howitt, Adalbert Wietek, Leo Putz, Anton Frühauf, Ferdinand Karl von Österreich, Nahida Ruth Lazarus, Mary de Rachewiltz, Karl Erckert, Valentino Braitenberg, Ernesto Remani, Erwin Stricker, Hubert Frasnelli, Klaus Dubis, Eduard Habicher, Hans Schnatterpeck, Beda Weber, Emil Kraft, Carl von Braitenberg, Julia Unterberger, Karl Zeller, Rudolf Stingel, Ingemar Gruber, Franz Tappeiner, Anton Zingerle, Christoph Kaserer, Florian Pitschl, Joseph Ruffini, Veronika Stirner Brantsch, Cassian Dapoz. Auszug: Karl Ernst Osthaus (* 15. April 1874 in Hagen, + 25. März 1921 in Meran) war einer der wichtigsten deutschen Kunstmäzene und Kunstsammler des beginnenden 20. Jahrhunderts. Der Sohn des Bankiers Ernst Osthaus und der Industriellentochter Selma Funcke entschloss sich nach einer kaufmännischen Lehre zum Studium der Philosophie, Kunstgeschichte und Naturwissenschaften in Berlin, Straßburg, Wien, Bonn und München. Schon 1894 umriss er in einem Brief seinen Zukunftsentwurf:"Dass mir die Möglichkeit und Begabung zuteil wurde, einen Umschwung im künstlerischen Leben und Schaffen herbeizuführen, macht es mir zur heiligen Pflicht, mit völliger Hintansetzung meiner selbst dem Vaterlande zu dienen." Nach Abschluss der Studien lebte er ab 1898 wieder in seiner Heimatstadt Hagen und heiratete dort 1899 Gertrud Colsman (1880-1975), die Tochter eines Textilfabrikanten aus Langenberg. Nachdem er das große Erbe seines Großvaters Wilhelm Funcke angetreten hatte, versuchte er mit Hagen als "Großstadt des Westens" der Zentralisierung kultureller Werte in der Reichshauptstadt Berlin ein Gegengewicht entgegenzusetzen. Osthaus entwickelte den großen "Folkwang-Gedanken", die Idee, dass Kunst und Leben versöhnbar seien. Kultureller Mittelpunkt wurde das Museum Folkwang (das heutige Osthaus Museum Hagen), das Osthaus, ursprünglich als Museum der Naturwissenschaften geplant, von 1898 bis 1902 durch den Berliner Architekten Carl Gérard in der Formensprache der Neorenaissance errichten ließ, dessen Innenausstattung dann jedoch durch den belgischen Künstler Henry van de Velde im Jugendstil ausgeführt wurde. Am 9. Juli 1902 wurde das Museum Folkwang als Kunstmuseum eröffnet. Die untere Etage des Osthaus Museums blieb der naturwissenschaftlichen Sammlungen vorbehalten. Neben Werken von George Minne, Auguste Rodin, Wilhelm Lehmbruck, Pierre-Auguste Renoir, Gustave Courbet, Vincent van Gogh, Paul Cézanne und Paul Gauguin ist es vor allem die Malschule im Folkwang-Museum, die den Ruf des Museums ausma
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