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Person (SS-Wirtschafts- und Verwaltungshauptamt)
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 53. Kapitel: Rudolf Höß, Oswald Pohl, Hans Kammler, Joachim Caesar, Martin Gottfried Weiß, Franz Mueller-Darß, August Frank, Heinz Fanslau, Bruno Melmer, Johannes Hassebroek, Hans Schleif, Richard Glücks, Gerhard Maurer, Arthur Liebehenschel, Franz Lucas, Kurt Schmidt-Klevenow, Erich Scholz, Franz Eirenschmalz, Georg Lörner, Erwin Tschentscher, Max Kiefer, Karl Mummenthey, Leo Volk, Karl Möckel, Hans Hohberg, Willi Willing, Heinrich Detmers, Enno Lolling, Anton Kaindl, Josef Spacil, Hanns Bobermin, Franz von Bodmann, Horst Klein, Johannes Baier, Wilhelm Burger, Walter Salpeter, Hans Lörner, Alfred Mischke, Josef Vogt, Hermann Pook, Heinrich Vogel, Karl Sommer, Fritz Lechler, Gerhard Weigel, Gerhard Hoffmann, Josef Opperbeck, Karl Rühmer, Rudolf Scheide, Georg Wenner, Friedrich Köberlein, Hans Moser, Kurt Prietzel, Friedrich Rabeneck. Auszug: Rudolf Franz Ferdinand Höß (* 25. November 1900 in Baden-Baden, + 16. April 1947 in Auschwitz) war ein deutscher Nationalsozialist, SS-Obersturmbannführer und von Mai 1940 bis November 1943 Kommandant des Konzentrationslagers Auschwitz. Er wurde als Kriegsverbrecher 1947 zum Tode durch den Strang verurteilt und im Stammlager hingerichtet. Rudolf Höß wurde am 25. November 1900 als Sohn katholischer Eltern in Baden-Baden geboren. Nach dem Umzug nach Mannheim besuchte er dort das Karl-Friedrich-Gymnasium. Sein Vater, der Kaufmann Franz Xaver Höß, wollte, dass er katholischer Priester werde. Nach dem Tod des Vaters blieb Höß in der Schule sitzen und meldete sich im Alter von 15 Jahren während des Ersten Weltkrieges freiwillig zur Armee. Höß wurde danach in der Türkei an der Irakfront und später an der Palästinafront gegen die Engländer eingesetzt, wo er bereits im Alter von 17 Jahren als Unteroffizier mit dem Eisernen Kreuz I. und II. Klasse ausgezeichnet wurde. 1919 schloss Höß sich dem Freikorps Roßbach an und nahm an Kämpfen im Baltikum, im Ruhrgebiet und in Oberschlesien teil. Danach schlug er sich eine Zeit lang als Tagelöhner durch. Die dabei erlittenen persönlichen Niederlagen ließen ihn den Suizid erwägen, bis er auf die NSDAP aufmerksam wurde und ihr im November 1922 (Mitgliedsnr. 3240) beitrat. Er war dann an der Ermordung von Walter Kadow am 31. Mai 1923 beteiligt, der verdächtigt wurde, Schlageter an die Franzosen verraten und damit seine Hinrichtung verschuldet zu haben. Aus Angst, als Mitwisser selbst liquidiert zu werden, zeigte einer der Beteiligten den Mord an. Höß wurde verhaftet und am 15. März 1924 zu zehn Jahren Zuchthaus verurteilt. Sein späterer Förderer Martin Bormann erhielt für seine Rolle beim "Parchimer Fememord" ein Jahr Freiheitsstrafe. Bereits am 14. Juli 1928 kam Höß aufgrund einer allgemeinen Amnestie wieder frei. In den folgenden Jahren betätigte sich Höß in Ahlen-Vorhelm in der Landwirtschaft und gehörte als Führungsperson verschiedene
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