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Personalauswahl im internationalen und interkulturellen Kontext
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Masterarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Führung und Personal - Recruiting, Note: 1, 3, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Werden internationale Bewerber aufgrund der kulturellen Unterschiede und potentieller stereotypischer Zuordnung bei gleicher Qualifikation benachteiligt eingestellt? Welche Maßnahmen können dies vermeiden? Inwieweit ist die Bildung von Vorurteilen bzw. die Zuschreibung bestimmter Merkmale bei deutschen Bewerbern seitens britischer Personalmanager zu verzeichnen? Um diese Fragestellungen genauer untersuchen zu können, wird sich diese Ausarbeitung mit kulturellen und verfahrenstechnischen Unterschieden im Rahmen der Personalauswahl im internationalen Kontext beschäftigen und später einen speziellen Fokus auf deutsch-britische Unterschiede in der Personalauswahl legen.Des Weiteren sollen Studienergebnisse dabei helfen, kulturelle Differenzen und die mögliche Bildung von Stereotypen zu identifizieren. Dies geschieht zunächst im inter-nationalen Zusammenhang sowie im weiteren Verlauf der Arbeit speziell auf deutsche Bewerber in Großbritannien. Zur Vereinfachung der Forschungsfragen wird angenommen, dass internationale Bewerber, die Sprache des Landes beherrschen, in dem sie sich bewerben.Zu Zeiten des demographischen Wandels und der Globalisierung sowie dem zunehmenden Mangel an Fachkräften ist die Internationalisierung ebenfalls innerhalb des Personalmanagements angekommen und ausländische Mitarbeiter sind aus Unternehmen nicht mehr wegzudenken. Diese Entwicklung stellt eine praxisrelevante Problematik und Herausforderung dar. Die Frage ist jedoch, ob Unternehmen dazu bereit sind, die Belegschaft im Hinblick auf die kulturelle Vielfalt zu erweitern? Bereits seit Mitte der 60er Jahre ist eine Zunahme an grenzüberschreitenden Unternehmensaktivitäten zu verzeichnen und die Beziehungen auf internationaler Ebene verflechten sich immer stärker, sodass die Begriffe Globalisierung und Internationalisierung einen festen Bestandteil im Management abbilden.Besonders das Personalmanagement muss sich Fremdkulturen und -sprachen stellen und ist stark von den veränderten Strukturen in der Mitarbeiterbeschaffung sowie den Migrationsbewegungen betroffen. In Westeuropa lässt sich ein starker Geburtenrückgang verzeichnen, sodass die eigene Bevölkerung oft nicht ausreicht, um den Bedarf an qualifizierten Fachkräften zu decken. Dies beschreibt einen neuen Trend in der Personalbeschaffung und -auswahl.
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