- Start
- Personalgewinnung, Personalentwicklung und Betriebliches Gesundheitsmanagement in der Polizei und der Feldjägertruppe der Bundeswehr
Personalgewinnung, Personalentwicklung und Betriebliches Gesundheitsmanagement in der Polizei und der Feldjägertruppe der Bundeswehr
Angebote / Angebote:
Doktorarbeit / Dissertation aus dem Jahr 2015 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: Rite, Deutsche Hochschule der Polizei (Lehrstuhl für Organisation und Personalmanagement in der Polizei), Sprache: Deutsch, Abstract: Der öffentliche Dienst in Deutschland steht anhaltend vor einer umfassenden Pensionierungs- und Verrentungswelle. Es wird davon ausgegangen, dass bis 2020 etwa ein Drittel des vorhandenen Personalkörpers in den Ruhestand tritt und durch neues Personal ersetzt werden muss. In einer Zeit, in der die Auswirkungen des jahrzehntelangen Missverhältnisses zwischen Geburten, Todesfällen und Wanderungsbewegungen zu einer steten Bevölkerungsabnahme geführt haben, in der die Auswirkungen des demografischen Wandels in nahezu allen Lebensbereichen zu spüren ist, ist die Mehrzahl der Behörden gezwungen, frei werdende Stellen mit neuem Personal zu besetzen. Dieser Zwang trifft auf eine Zeit, in der auch die privatwirtschaftlichen Unternehmen in erheblichem Maß gezwungen sind, neues Personal zu akquirieren und es als große Herausforderung der aktuellen Zeit zu betrachten ist, nicht nur ausreichend sondern auch gut qualifiziertes Personal zu gewinnen. Ferner haben sich vollumfängliche, konzipierte und aufeinander abgestimmte Konzepte zur Personalentwicklung im öffentlichen Dienst mehrheitlich noch nicht durchgesetzt. Zu häufig werden unkonzipierte Einzelmaßnahmen vollzogen oder aber Personalentwicklung als Abfolge von Beförderungen in der entsprechenden Laufbahn verstanden. Auch hier sind die Bemühungen und vor allem der starre Personalrechtsrahmen im öffentlichen Dienst als überaus hinderlich anzusehen.
Darüber hinaus sind auch die Bediensteten des öffentlichen Dienstes von den so genannten Zivilisationskrankheiten betroffen. Alkoholmissbrauch, Tabakkonsum, Fettleibigkeit und speziell bei den untersuchten Behörden Posttraumatisches Belastungsstörungssyndrom sind die Schlagwörter als Oberbegriffe eini
Folgt in ca. 10 Arbeitstagen