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Pflegekraft eingestellt ... und jetzt? Eine qualitative Studie für ein gelungenes Onboarding im Krankenhaus
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Der Personalmangel in Krankenhäusern hat zu einem starken Wettbewerb um Fachkräfte geführt. Nach dem Schritt der Einstellung fällt der neue Mitarbeiter häufig in ein Loch und fühlt sich allein gelassen. Kündigungen vor dem ersten Arbeitstag und in der Probezeit treten vermehrt auf. Die Anfangsphase ist von großer Bedeutung für Krankenhäuser, um sich als attraktive Arbeitgeber zu präsentieren. Ziel ist, den neuen Mitarbeiter gut in das Unternehmen zu integrieren. Das geht am besten mit einem stimmigen Onboarding-Konzept. Onboarding erleichtert nicht nur den neuen Mitarbeitern den Einstieg bei ihrem Arbeitgeber, sondern schafft auch dem Arbeitgeber zusätzliche Ressourcen im Unternehmen. Es ist ein funktionierendes Instrument, um den Mitarbeiter ab dem Vertragsabschluss an das Unternehmen zu binden und langfristig zu halten.
In dieser Studie wurden sechs Experten befragt, um erstmals Erfahrungen über Onboarding in Krankenhäusern zu sammeln und diese detailliert zu untersuchen. Krankenhäuser stehen beim Thema Onboarding noch am Anfang. Als Grund wird fehlendes Personal und mangelndes Interesse der Führungsebne für die Einarbeitung angegeben. Mit Onboarding-Maßnahmen könnte der Personalmangel dahingehend abgefedert werden, dass Neueingestellte im Unternehmen bleiben.
Diese Studie ist an Personalmanager und Führungskräfte aus Krankenhäusern gerichtet und soll die Entscheidung für die Einführung von Onboarding erleichtern.
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