Philologus, 1850, Vol. 5

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Excerpt from Philologus, 1850, Vol. 5: Zeitschrift für das Klassische AlterthumDie stellen der alten schriftsteller welche Eubulus hetre¿'m sind von Ruhnken in der Historia critica oratorum graecorum s. 65 gesammelt worden, und Bockb hat in seinen schriften von der staatshanshaltung der Athener und vom seewesen des attischen staates den festen grund gelegt, auf den jede unter anchung uber das leben jenes redners sich stützen muss. Neuer dings hat k.g.bohnecke in seinen forschungen auf dem gebiete der attischen redner auch von Eubulos mit gelehmamkeit und scharfsinn gehandelt, doch glaubte ich seinen behanptungen in vielen stücken widersprechen zu müssen. Namentlich vermag ich aus den im leben des Aristophon (philol. 218 if.) entwickelten grunden nicht von der überzeugung abzugeben dass nberall wo Enbulos ohne zusatz genannt wird an keinen andern als den ci nen machtigen staatsmann dieses namens zu denken sei, den Plu tarch nalir. Nuqayr. 15 s. 812° als Anaphlystier bezeichnet, wäh rend sonst die schriftsteller und echte urkunden keine solche he stimmung hinzufügen. Das hat schon Ruhnken a. A. 0. Gesehen, die volle bedeutung aber hat sein ausspruch erst erhalten seit J. G. Droysen die unechtheit der in Demosthenes rede vom kranze eingeschalteten urkunden erkannte. Es kann danach nur noch die frage sein ob der archon Euhnlos von 01. Der staats mann oder der in der rede gegen Neära 48 s. 1361 als zenge aufgerufene Probalisier oder ein sonst nicht bekannter zeitge nosse des namens war, darüber getrane ich mich nicht eine ver muthung auszu5prechen.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.comThis book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.