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Physik und Chemie der Grenzflächen
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Die der Behandlung der allgemeinen Phänomene in Band I folgende Darstellung der besonderen Phänomene an Grenzflächen mußte, sollte sie nicht zu einer Summierung von Einzelerscheinungen entarten, stärker auswählen als diejenige des ersten Bandes. Dabei konnte in der Ver teilung der Gewichte die derzeitige praktische Bedeutung einzelner Gebiete keine Rolle spielen. Dieser mag in einem geplanten dritten, den Anwendungen gewidmeten Band in etwas höherem Maße Rechnung getragen werden. Ebendort mögen auch die elektro kinetischen Erschei nungen und Fragen der Reibungs- und Kontaktelektrizität stärker hervortreten. Die Erscheinungen des Kristallwachstums und der Epitaxie wurden nur soweit erörtert. wie das im Zusammenhang erforderlich erschien, eine eingehendere Darstellung hätte hier zu weit in Fragen der Mineralogie vorstoßen müssen. Demgegenüber wurde der lange über Gebühr vernachlässigten Frage der Gestalt flüssiger Körper, die durch eigene Beobachtungen gefördert werden konnte, bewußt ein breiterer Umfang eingeräumt. Beim Zeichnen der Abbildungen, bei den Korrekturen und bei der Herstellung des Registers halfen mir wieder Dr. E. BrscHoFF, Dipl. -Biol. R. KURTz, stud. P. J. SELL und stud. O. DRIEDGER. Ihnen sowie dem Verlag, der der Herstellung der zum Teil recht schwierigen Abbildungen eine über das Normale hinausgehende Sorg falt angedeihen ließ, gilt mein Dank. Eine große Anzahl zur Ergänzung und Überprüfung erforderlicher Versuche und Beobachtungen konnten dank der Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft und durch den Fonds für Chemie ausgeführt werden. Marienthai (Nordpfalz), im Januar 1959 Laboratorium für Physik und Chemie der Grenzflächen K. L. Wolf Inhaltsverzeichnis Seite A. Gestalt und Überformung 1 § 1. Seifenblasenartige .
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