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Physiologie Des Auges

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 47. Kapitel: Gesichtsfeld, Augenbewegung, Akkommodation, Sehschärfe, Eye Tracking Device, Binokularsehen, Presbyopie, Refraktion, Augendominanz, Nachbild, Konvergenz, Augeninnendruck, Fixation, Mouches volantes, Tränenfilm, Netzhautkorrespondenz, Adaptation, Fixationsdisparität, Blinder Fleck, Lidschlussreflex, Horopter, Lidschlag, Optokinetischer Nystagmus, Binokulare Rivalität, Kontrastsehen, Stiles-Crawford-Effekt, Mikrosakkade, Vestibulookulärer Reflex, Miosis, Mydriasis, Schlafsand, Augenachse, Blickfeld, Troxler-Effekt, Panum-Areal, Purkinje-Effekt, Puppenkopf-Phänomen, Refraktionsanomalie, Naheinstellungstrias, Fernpunkt, Querdisparation, Phorie, Mandelbaum-Effekt. Auszug: Unter Augenbewegungen (Synonyme: Okulomotorik, Augenmotilität) versteht man die Gesamtheit aller motorischen Ausdrucksformen und Varianten, die den Augäpfeln (Bulbi oculi) zur Verfügung stehen, sich bewusst oder unbewusst, willkürlich oder unwillkürlich in unterschiedliche Richtungen drehen (oder drehen lassen) zu können. Sie sind als aktives Ereignis das Ergebnis bestimmter Innervationsvorgänge und dienen in den meisten Varianten der Aufnahme visueller Reize. Im Gegensatz hierzu bezeichnet man von "außen" induzierte Augenbewegungen (beispielsweise durch den sogenannten Traktionstest) als passive Augenbewegungen, deren Untersuchung Aufschluss über zum Beispiel mechanisch bedingte Motilitätsstörungen geben soll. Die Okulomotorik des Menschen vollzieht sich auf der Grundlage eines sehr komplexen Systems mit einer Reihe von Regelkreisen. In diesen Regelkreisen müssen bestimmte funktionale Erfordernisse erfüllt werden. So dient die Netzhaut (Retina) als eine Art Fühler, das Zentralnervensystem stellt Regelmechanismen zur Verfügung, und sechs äußere Augenmuskeln (beim Menschen) fungieren als Stellglied. Mit der Änderung der Augenstellung geht auch wieder eine Veränderung auf der Netzhaut einher, und der Informationsfluss wird zum Kreis. Folgende Einteilung der Augenbewegungen kann vorgenommen werden: langsame Versionen In Abhängigkeit von der Art der Augenbewegungen "fühlt" die Netzhaut unterschiedliche Regelgrößen. Bei Blickzielbewegungen ist dies die Position des Netzhautbildes, das foveolar fixiert werden soll. Beim optokinetischen Nystagmus ist es die Geschwindigkeit der Bildverschiebung über die Netzhaut. Bei Folgebewegungen ist es eine Kombination aus den vorgenannten Regelgrößen. Bei Vergenzen sind es die Disparität und die Schärfe der Abbildung. All diese Werte werden an die verschiedenen Regler im Zentralnervensystem übermittelt, wo ein Vergleich mit den Ist-Werten und den von der Aufmerksamkeitszuwendung abhängigen Soll-Werten erfolgt. Als Resultat erfolgt ein
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