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Pilatus SB-2 Pelican
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Ab 1938 beschäftigte man sich an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Zürich (ETH Zürich) mit der Entwicklung eines Spezialflugzeugs für den Einsatz in Bergregionen.Im Herbst 1941 wurde bei den Pilatus Flugzeugwerken AG in Stans mit dem Bau des Schweizer Bergflugzeugs vom Typ SB-2 begonnen. Der Pelican wurde als Langsamflugzeug konzipiert. Für den Einsatz in engen Alpentälern waren kurze Start- und Landestrecken sowie eine sehr gute Steigleistung erforderlich. Der Erstflug des SB-2 Pelican mit der Registration HB-AEP fand am 30. Mai 1944 statt. Nach intensiver Erprobung wurde das einzige je produzierte Flugzeug dieses Typs der Alpar AG in Bern übergeben. Es wurde in der Folge vorwiegend für Rund- und Taxiflüge eingesetzt und es wurden weitere Versuche unternommen.Das unerwartete und plötzliche Ende erreichte den Pelican am 13. Juni 1948 anlässlich eines Flugtages bei Kirchberg im Kanton Bern. Beim zu schnellen Überrollen eines Feldweges nach der Landung brach die Bugradgabel, und das Flugzeug überschlug sich. Aufgrund der starken Beschädigungen entschied man sich nach längerer Zeit, dass eine Reparatur nicht mehr in Frage komme.Dieses Buch zeigt die verschiedenen Entwürfe, Entwicklung, Bau und Erprobung des Pelican und des Vorgängerprojekts SB-1 zum ersten Mal in allen Details und beleuchtet auch das schwierige Umfeld, mit dem die engagierten Ingenieure konfrontiert waren.
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