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Planspiele als Unterrichtsmethode der politischen Bildung
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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Politik - Didaktik, politische Bildung, Note: 9, 0, Justus-Liebig-Universität Gießen, Sprache: Deutsch, Abstract: Bereits Albert Einstein (1879 - 1955) erkannte die Notwendigkeit, Wissensvermittlung nicht nur auf starre Methoden der Übermittlung zu verschränken. Im alltäglichen Politikunterricht herrschen überwiegend die altehrwürdigen Unterrichtsmethoden. Neben dem Einpauken von Fachwissen stellt die Lehrperson meist eine Quelle zur Verfügung, um eine mögliche Diskussion anzuregen. Die Kompetenzen der Politischen Bildung, welche die politische Wissenskompetenz, methodische Fähigkeiten und die politische Urteils- und Handlungsfähigkeit umfasst, können nicht durch diese einseitigen Vermittlungsmethoden erzielt werden. Es stellt sich im Kontext dieser Thematik die Frage, wie sich der Politikunterricht methodisch und didaktisch kompetenzorientiert gestalten lassen kann. Die vorliegende Arbeit befasst sich mit einer dieser Methoden für die Erreichung der Lernziele der Politischen Bildung. Es scheint mir aus gesellschaftlicher Relevanz heraus wichtig, sich mit dieser Methode auseinander zu setzten. Um in einer Demokratie erfolgreich und nachhaltig handeln zu können, gebraucht es einen verantwortungsvollen und aktiven Mitbürger. Das Ziel der Mündigkeit, welches an oberster Stelle der Politischen Bildung anzusiedeln ist, kann nicht durch starre Vermittlungsmethoden erzielt werden. Es kommt auf die tatkräftigen Werte wie Eigenständigkeit und der Einsatz von Initiative an, um politisch urteilen und später daraus handeln zu können (vgl. Backhaus, Moeling, Rosenkranz 2008: 56). Um diese zu schulen und Interesse entstehen zu lassen, scheint mir die Methode des Planspiels am geeignetsten. Ich möchte mich im Folgenden auf die Erkenntnisse verschiedener Politikdidaktiker stützen.
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