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Planung eines Gesundheitsförderprogramms für die Kita durch Intervention Mapping
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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Gesundheit - Kinder und Jugendliche, Note: 2, 3, FOM Hochschule für Oekonomie und Management gemeinnützige GmbH, Hochschulstudienzentrum Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Entwicklung des Gesundheitsförderprogramms "Kinder lernen voneinander und untereinander - gemeinsam gesund durch den Alltag in der Kita". Eine Vorstellung der detaillierten Schritte und die Umsetzung der Programminhalte werden beschrieben. Am Ende folgt eine Diskussion, wo die Stärken und mögliche Schwächen des Programms aufgezeigt werden. Die Grundlage dieser Seminararbeit ist das Thema "Intervention Mapping".Übergewicht und Adipositas sind in Deutschland in den letzten Jahrzehnten deutlich angestiegen - nicht nur bei den Erwachsenen, sondern auch bei Kindern und Jugendlichen. Bewegungsmangel, eine hohe Kalorienzufuhr und falsche Ernährung mit häufigem Verzehr von Fertigprodukten sind nur einige der Gründe dafür. Statt draußen zu toben, werden Kinder zu Hause mit dem Tablet oder dem Controller einer Spielekonsole in der Hand gesehen. Um die Kleinen zu loben oder zu beruhigen, wird schnell mal ein Schokoriegel in die Hand gedrückt. In die Brotdose für den Kindergarten wird fast täglich von den Eltern eine kleine Nascherei reingelegt. Es existieren viele Vorurteile, wie: (Klein-)Kinder sind Gemüsemuffel, lieben nur Pasta, Pizza und Pommes oder wollen immer Süßigkeiten - egal zu welcher Tageszeit. Bereits im jungen Alter bilden sich gesundheitsrelevante Verhaltensweisen heraus. In der Kindheit geprägte Ernährungsgewohnheiten können sich später ins Erwachsenenalter fortsetzen und langfristig für Gesundheit und Krankheit mitbestimmend sein. Deswegen ist ein früher Beginn von Interventionsstrategien zur Gesundheitsförderung sinnvoll. Der Setting Kindergarten ist ein idealer Interventionsort für Gesundheitsförderprogramme, denn dort werden die Kinder unabhängig von ihrer soziokulturellen Herkunft erreicht.
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