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Plurizentrisches Deutsch in der EU
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Das Buch beschäftigt sich mit dem Thema des Deutschen als plurizentrische Sprache und seine gegenwärtige Rolle in der Welt und in der EU, wobei ein besonderer Fokus auf das österreichische Deutsch als eine eigene Standardvarietät gelegt wird. Diese wird oftmals sowohl aus einer Innenperspektive in ihrer eigenständigen Bedeutung vernachlässigt als auch aus einer Außenperspektive insofern verkannt, als das österreichische Deutsch sehr oft nur als regionaler Dialekt betrachtet wird. Auch im eigenen Land ist dieses eigenartige Phänomen zu beobachten, bedingt durch einen starken sprachlichen Einfluss von deutschen Medien. In den letzten Jahren versuchte daher die Bildungspolitik in Österreich verstärkt auf diese Problematik hinzuweisen und durch eine gezielte Verwendung von österreichischem Deutsch im Unterricht gegenzuwirken und die eigene Sprachidentität und darüber hinaus die eigenständige Kultur neu ins Bewusstsein zu rufen. Im empirischen Teil dieser Arbeit soll gezeigt werden, ob und wie diese Unterschiede nachhaltig auf eine optimierte Kommunikation aus der Sicht von Drittstaatlern (in diesem Fallbeispiel SüdkoreanerInnen) wirken.
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