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Poetische Dogmatik: Ekklesiologie. Band 1
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Poetische Dogmatik ist Theologie, gewonnen aus den poetischen Quellen des Christentums - Liturgie, Dichtung, Kunst, Gesänge, Gebete, Geschichten, Gedichte und Bilder werden aufgelesen und kommentiert. Die Stücke fügen sich zu thematischen Traktaten nach dem methodischen Modell der Liturgie zusammen, die ohne logischen Zwang aus überlieferten Elementen ein neues Ganzes bildet, eine prägnante Gestalt. Kohärenz der Darstellung in diesem Sinne erlaubt den alten Titel "Dogmatik".
Ekklesiologie ist der dogmatische Traktat, der sich mit der Kirche beschäftigt. Es geht es um die Gründung dieses besonderen
Gemeinwesens, seine Eigenschaften, Aufgaben, Strukturen.
Die Poetische Dogmatik schlägt auf diesem in der Moderne vielbefahrenen Terrain einen eigenen Weg ein, indem sie sich den
Doppelsinn von "Kirche" als Institution und Gebäude zunutze macht. Die ekklesiologische Reflexion macht sich fest an der Kirche als Bau und Raum. Die Erwartung geht dahin, daß sich an den Häusern etwas von der Ausrichtung des Denkens, Handelns und Empfindens derer zeigt, die sie bauen, bewohnen, besuchen.
Im ersten Teil dienen Liturgien der Kirchweihe, Bilder vom sakramentalen Innenleben, Lieder über das Haus voll Glorie dazu, sich einer poetischen "Definition" der Kirche zu nähern. Im zweiten Teil werden unter der Überschrift "Installation" Einrichtungen mit der Frage nach dem Gefüge in Beziehung gebracht, das sie jeweils repräsentieren:"Gestühl" - Gefüge der Macht, "Altäre" - Gefüge der Heiligkeit, "Bilder" - Raum des Gedächtnisses, "Atmosphäre" - Raum des Geistes. Im dritten Teil geht es um "Visitationen" in dem Sinne, daß Künstler und Dichter Kirchen besuchen, ihre Ansichten und Einsichten in Worte oder Bilder fassen, als facettenreiches Bild der "Kirche in der Welt von heute".
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