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Poetische Dogmatik
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Poetische Dogmatik ist Theologie, gewonnen aus den poetischen Quellen des Christentums ¿ Liturgie, Dichtung, Kunst. Ges¿e, Gebete, Geschichten, Gedichte und Bilder werden aufgelesen und kommentiert. Die St¿cke f¿gen sich zu thematischen Traktaten nach dem methodischen Modell der Liturgie zusammen, die ohne logischen Zwang aus ¿berlieferten Elementen ein neues Ganzes bildet, eine pr¿ante Gestalt. Koh¿nz der Darstellung in diesem Sinne erlaubt den alten Titel ¿Dogmatik¿.
Nach Abschluss der vierb¿igen Christologie beginnt mit dem vorliegenden Band die Gotteslehre der Poetischen Dogmatik. Sie setzt ein mit dem Titel ¿Orte¿, worunter sich eine Art Topik, Topographie und Topologie des Redens von Gott verbirgt. In Ankn¿pfung an die klassische Kategorie der loci theologici sollen Fundorte des Redens von Gott aufgesucht werden, um zu Beginn einen m¿glichst gro¿n Freiraum des sermo de Deo zu gewinnen.
Das spezifisch christliche Reden von Gott hat sich im kritischen Durchgang durch drei Metropolen herausgebildet. Jerusalem, Athen und Rom bilden seine urbane Basis. Dieser klassischen Trias und ihrer weiten Ausstrahlung in die Geschichte ist der Hauptteil des Bandes gewidmet. In den beiden flankierenden Teilen wird die Topographie ausgeweitet auf kleinere, entlegenere Orte. Die Begehung wird zur Heuristik in einem systematisch noch wenig gesicherten Gel¿e.
Poetische Dogmatik:
¿Stock gelingt mit seiner "Poetischen Dogmatik" ein kleines Wunder: Er f¿hrt Theologie als eine festliche, ja heitere Disziplin vor. Obwohl die dunklen Seiten der Kirchengeschichte nicht ausgeblendet werden, l¿t er Sch¿e einer reichen Tradition funkeln. So entsteht das Bild einer zerkl¿fteten, dennoch idealistischen Kultur-Landschaft, die mit kaum gebrochener Ausstahlungskraft bis heute besteht.¿
Chr. Schuler in: FAZ
Libri-Titel folgt in ca. 2 Arbeitstagen