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Politiker (Honduras)
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 31. Kapitel: José Francisco Morazán Quezada, Gustavo Adolfo Álvarez Martínez, Manuel Bonilla, José Dionisio de la Trinidad de Herrera y Díaz del Valle, El Chinchonero, Terencio Sierra, Policarpo Bonilla, Billy Fernando Joya Améndola, Francisco Bertrand, Vicente Mejía Colindres, Francisco Ferrera, José Santos Guardiola, Elvin Ernesto Santos Ordóñez, Miguel Eusebio Bustamante Lardizábal, Luis Bográn Barahona, Diego Vigil Cocaña, Alberto Membreño Vásquez, Carlos López Contreras, Ángel Edmundo Orellana Mercado, José María Martinez Salinas, José María Antonio de la Cruz Márquez, José Justo Milla Pineda, Justo Vicente José de Herrera y Díaz del Valle, Porfirio Lobo Sosa, Rafael López Gutiérrez, Jaime Rolando Rosenthal Oliva, Francisco Bográn, José Lino Matute, Mario Fernando Hernández, César David Adolfo Ham Peña, Mónico Bueso Soto, Froylán Turcios, Roberto Perdomo Paredes, Severino Quiñónez, Aurelio Martinez. Auszug: General José Francisco Morazán Quezada (* 3. Oktober 1792 in Tegucigalpa, + 15. September 1842 in San José) war ein zentralamerikanischer Präsident. Francisco Morazán war der bedeutendste und zugleich umstrittenste Präsident der Zentralamerikanischen Konföderation in der kurzen Zeit ihrer Existenz. Er kämpfte für den Erhalt der aus der Kolonialzeit überkommenen Einheit Zentralamerikas und für die Errichtung eines modernen, demokratischen und föderal strukturierten Staates auf der Grundlage der Ideen der französischen Revolution und der Verfassung der Vereinigten Staaten. Während er von den einen als Vorkämpfer für die zentralamerikanische Einheit, für Demokratie und Rechtsstaatlichkeit bis heute verehrt wird, wird er von anderen als politischer Fanatiker eingestuft, der durch seine kompromisslose Haltung für fünfzehn Jahre nahezu ununterbrochener militärischer Auseinandersetzungen und letztlich auch für den Untergang der zentralamerikanischen Einheit verantwortlich sei. Francisco Morazán wurde als ältestes von vier Kindern des Viehzüchters und Kaufmanns José Eusebio Morazán Alemán und der Guadalupe Quezada Borjas in Tegucigalpa geboren. Sein Großvater Juan Bautista de Morazán stammte aus Italien und kam gegen 1760 als Kaufmann nach Honduras. Entgegen einer Ende des 19. Jahrhunderts aufgekommenen Legende, stammte die Familie Morazán nicht ursprünglich aus Korsika. Diese zuerst in der Morazán-Biographie des honduranischen Schriftstellers und Politikers Ramón Rosa aus dem Jahre 1892 aufgestellte Behauptung diente wohl in erster Linie dazu, Morazán zu einem "Napoleon Zentralamerikas" zu stilisieren. Francisco Morazán besuchte verschiedene private Schulen in Tegucigalpa. Nachdem die von ihm zuletzt besuchte Schule des Franziskanerpaters José Antonio Murga im Jahre 1805 von den Kolonialbehörden geschlossen wurde, nahm er eine Stelle als Gehilfe des Notars León Vásquez an, der eine der umfangreichsten Bibliotheken Zentralamerikas besaß. Hier eignete er sich als Autodidakt
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