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Politikformulierung auf nationaler Ebene im Bereich Food Waste

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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Politik - Klima- und Umweltpolitik, Note: 5.25/6 (Schweiz), Universität St. Gallen (Institut für Politikwissenschaft (IPW)), Sprache: Deutsch, Abstract: Aufgrund der bedenklichen ökonomischen, ökologischen und sozialen Aspekte von Food Waste haben sich bereits verschiedene industrialisierte Staaten wie die Schweiz und Frankreich auf nationaler Ebene diesem Thema angenommen. In folgender Arbeit wurde untersucht, warum in den beiden Ländern unterschiedliche Maßnahmen gegen Food Waste ergriffen bzw. nicht ergriffen werden. Dabei konzentriert sich die Arbeit auf je drei Policies. Für die systematische Analyse der Faktoren für die (Nicht)annahme einer Maßnahme wurden als theoretischer Rahmen der Multiple Streams Ansatz sowie die von Zahariadis daraus entwickelten vier Faktoren für erfolgreiche Kopplung des Problemstroms, Policystroms und Politikstroms verwendet. Zur Gewinnung der notwendigen Hintergrundinformationen dienten Leitfadeninterviews mit verschiedenen schweizerischen und französischen Experten. Es konnte herausgefunden werden, dass ein hartnäckiger Politikunternehmer sowie die Wahl eines geeigneten Framings, der Verhandlungsarena und der Governance einen wichtigen Beitrag zur Annahme einer Policy leisten. Doch auch die nationale Stimmung, organisierte politische Kräfte und die Regierung beeinflussten die Annahme der vorliegenden Policies. Zudem spielen der nationale Kontext und die zeitliche Abfolge bestimmter Massnahmen eine wichtige Rolle. Diese gewonnenen Erkenntnisse helfen, Unterschiede zwischen den ergriffenen Massnahmen in beiden Ländern zu verstehen und können zur Ausarbeitung weiterer erfolgreicher Policies gegen Food Waste dienen.
Folgt in ca. 10 Arbeitstagen

Preis

55,90 CHF