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Polyphonie und Hybridität
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In zehn Beiträgen wird der Musikaustausch zwischen China und Europa als eine lange Geschichte von grenzüberschreitenden Begegnungen und Verflechtungen thematisiert: Im Fokus stehen zum einen Hybridbildungen im Spannungsfeld einer Rückbesinnung auf eigene Traditionen und einer Anerkennung der eigenen "Zusammengesetztheit", zum anderen konkrete Austauschbeziehungen, also eine transkulturelle Musikvermittlung durch Lehrer*innen-Schüler*innen-Beziehungen, zum dritten die Rezeption chinesischer Musik in Europa, beginnend bei Berichten der Jesuiten im 17. Jahrhundert.
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