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Portfolio Entwicklungspsychologie
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Fachbuch aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Psychologie - Entwicklungspsychologie, Note: 1, 2, Fachhochschule Düsseldorf, Sprache: Deutsch, Abstract: Resilienz beschreibt das Konzept der seelischen Widerstandsfähigkeit, welches im Zusammenhang mit der Fähigkeit zu einer gelingenden Lebensbewältigung und zur Erlangung von Lebenszufriedenheit steht. Der Grundstein für die Fähigkeit zur Resilienz wird bereits in den frühen Lebensjahren gelegt. Die Ausbildung von der Fähigkeit zur Resilienz nimmt in der Entwicklungspsychologie sowie Erziehungspädagogik eine zentrale Rolle ein. Auch in puncto Sozialarbeit nimmt Prävention und Resilienzförderung an Bedeutung zu. Hier geht es darum auffällige Kinder zu betreuen und somit eine gesunde Entwicklung zu fördern. In der Literatur gibt es eine Vielzahl an Definitionen, die abhängig von den Kriterien unterschiedliche Schwerpunkte aufweisen. So sprechen Fröhlich-Gildhoff und Rönnau-Böse (2015) von Resilienz, "wenn sich Personen trotz gravierender Belastungen oder widriger Lebensumstände psychisch gesund entwickeln". Resilienz ist laut Fröhlich-Gildhoff und Rönnau-Böse (2015) keine angeborene Fähigkeit, sondern ein "variabler und kontextanhängiger Prozess". Um die Widerstandsfähigkeitgegenüber Belastungen zu stärken sind schützende Faktoren von großer Wichtigkeit. Weitverbreitet und allgemein anerkannt ist die Definition von Resilienz von Wustmann. Sie beinhaltet sowohl internale als auch externale Kriterien und beschreibt Resilienz als "die psychische Widerstandsfähigkeit gegenüber biologischen, psychischen und psychosozialen Entwicklungsrisiken" (Wustmann, 2004). Forscher beobachteten, dass Resilienz erst nach belastenden Situationen wie z.B. Verlust einer nahestehenden Person, die erfolgreich bewältigt und überwunden wurden, zeigt. Wie bereits eingangs erwähnt, ist Resilienz keine angeborene Fähigkeit, sondern eine Fähigkeit, die sich entwickelt muss und die an eine Gefahrensituation und die erfolgreiche Bewältigung dieser geknüpft ist. Wustmann nennt diesen Vorgang einen "dynamischen Anpassungs- und Entwicklungsprozess" (Wustmann, 2004). Aus dieser Erkenntnis resultiert die Grundannahme, dass Resilienz keine starre und stabile, sondern eine dynamische und variable Eigenschaft ist.
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