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Potenzialanalyse von Portalserver-Technologien zur Unterstützung von E-Government-Architekturen
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Informatik - Wirtschaftsinformatik, Note: 1, 7, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Institut für Wirtschaftsinformatik), 27 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: "Electronic Government" oder kurz E-Government dieses Schlagwort hat sich in den letzten Jahren zu einem immer häufiger gefallenen Begriff in der politischen Diskussion in Deutschland entwickelt. Verschiedenste Faktoren lassen den Ruf nach E-Government immer lauter werden. Zum einen ist die Nutzung von Dienstleistungen über das Internet im Alltag für viele Bürger und Unternehmen selbstverständlich geworden. Bankgeschäfte, Warenbestellungen, Briefverkehr und vieles mehr können schnell, bequem, kostengünstig und ortsunabhängig online abgewickelt werden. Aus dieser Selbstverständlichkeit der Nutzung von Online-Diensten entwickelte sich der Anspruch, auch Interaktionen mit öffentlichen Verwaltungen über das Internet abwickeln zu können, um diese einfacher, schneller und flexibler zu gestalten. Des Weiteren lastet auf Grund leerer öffentlicher Kassen ein immer höherer Kostendruck auf den Behörden, hinzu kommen gesetzlich auferlegte Strategieveränderungen wie das Neue Kommunale Finanzmanagement, welche Strukturveränderungen in den Kommunen notwendig machen. Aus diesen Rahmenbedingungen entstanden etliche Initiativen zur Einführung von E-Government-Aktivitäten, z. B. die Initiative BundOnline2005 der Bundesregierung oder der Städtewettbewerb media@KomM.
Trotz dieser Initiativen und der inzwischen auch öffentlich geführten Diskussion schreitet der Prozess der Einführung von Online-Diensten und virtuellen Rathäusern nur sehr langsam voran. Das liegt unter anderem daran, dass bei den politischen Verantwortungsträgern erhebliche Unsicherheit und Unwissenheit über das Vorgehen und die technologischen Möglichkeiten besteht. Diese Arbeit soll die Portalservertechnologie als einen diskutierten
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