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Potenzialerschließung durch Augmented Reality in der additiven Produktion
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In dieser Arbeit wird das Potenzial von Augmented-Reality-gestützter digitaler Assistenzsysteme für den Einsatz in der industriellen additiven Produktion ganzheitlich untersucht und anhand einer Systementwicklung zur unterstützenden Begleitung manueller Tätigkeiten in der Prozesskette des Laserstrahlschmelzverfahrens demonstriert und wirtschaftlich bewertet. Angesichts der interdisziplinären und anwendungsorientierten Natur dieser Aufgabe, wurde die gestaltungsorientierte Forschung als Rahmenwerk gewählt, welche die zweckdienliche und stringente Nutzung methodischer Werkzeuge zur Erschließung menschenzentrierter Systeme als Kern hat. Das entwickelte System befähigt Nutzende ohne Vorerfahrung zur Durchführung komplexer Rüst- und Wartungsaufgaben an der Produktionsanlage und trägt hierbei zu einer signifikanten Fehlerreduktion im Vergleich zur konventionellen Wissensvermittlung bei.Der Inhaltstellt eine ganzheitliche Systematik des Digitalisierungsprozesses mittels Augmented Reality vorverknüpft die innovativen Handlungsfelder additive Produktionstechnologien und Augmented Realitybeschreibt eine Methodik zur aufwandsgerechten Erstellung von AR-InhaltenDer AutorMaximilian Vogt studierte Maschinenbau mit Schwerpunkt Produktionstechnik an der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen (RWTH). Seit 2017 ist er als wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Fraunhofer-Einrichtung für Additive Produktionstechnologien IAPT tätig. Er promovierte 2023 bei Prof. Dr.-Ing. Claus Emmelmann am Institut für Laser- und Anlagensystemtechnik (iLAS) der Technischen Universität Hamburg (TUHH). Während seiner Zeit als Doktorand arbeitete er in verschiedenen Führungspositionen, zuletzt als Gruppen- und stellvertretender Abteilungsleiter in der Fachabteilung für Virtualisierung am IAPT.
Noch nicht erschienen, April 2024