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Präimplantationsdiagnostik und Menschenwürde - Eine bioethische Debatte

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Masterarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1, 3, Technische Universität Berlin (Philosophie des Wissens und der Wissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Forschung möchte in die Zukunft schauen und neue Möglichkeiten für die klinische Praxis erarbeiten. Hier erhebt sich die ethische Frage, ob die moderne Medizin darf, was technisch möglich ist. Die Einstellung des Menschen zu seinem Leben, zu Krankheit und Gesundheit ist im Umbruch und unterliegt einer Werteverschiebung. Die Frage lautet nicht nur "was" und "wer" ist der Mensch, sondern "ab wann" ist er ein Mensch, speziell im Bereich der Reproduktionsmedizin und Embryonenforschung. Philosophen beantworten die Frage sehr unterschiedlich, wann menschliches Leben beginnt und ab wann es zu schützen ist. Für die Herangehensweise an diese Thematik habe ich das christliche Menschenbild der kirchlich-theologisch geprägten Ethik in meiner Arbeit ausgenommen und mich auf das Menschenbild in der säkularen Gesellschaft beschränkt. Im Kapitel "Dimensionen der Menschenwürde" stelle ich ethische Bewertungen zum Lebensrecht von Embryonen vor. Die Philosophen Habermas, Spaemann und Honnefelder fragen in der medizinisch-selektiven Embryonenforschung kritisch nach dem moralischen Status der Embryonen und ihrer Menschenwürde. Dagegen sehen Peter Singer und Nida-Rümelin in den Verwerfungen, von den in der Petrischale gezeugten Embryonen, keine moralische Grenzüberschreitung. Dieter Birnbacher hält Menschenwürde zwar nicht für abstufbar, lebende Menschen und menschliche Embryonen hätten aber einen unterschiedlichen normativen Gehalt. Birnbachers komparatives Menschenwürdebild reicht von einer Abschwächung des Würdeschutzes bis zu einem vollen Menschenwürdeschutz. PID-Kritiker befürchten auf Grund der Aussonderung von Embryonen eine neue Art von Eugenik. Die Befürchtung, dass es im 21. Jahrhunde
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