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Praktische Gemüsegärtnerei
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Der Autor des vorliegenden Bandes Johannes Böttner (1861-1919 ) war Gartenbauunternehmer und Verleger für Garten-Literatur. Seit 1886 erschien die Zeitschrift "Praktischer Ratgeber im Obst- und Gartenbau". Im Frankfurter Obst- und Gemüsebaugebiet wurde Böttners 1886 gegründete Firma die führende. Spezialgebiete waren Spargel, Rhabarber, Gemüse und Blumen. Böttner züchtete auch eigene Sorten wie den Spargel "Böttners Riesen" und die Erdbeeren "Flandern", "Deutsch-Evern" (1902) und "Sieger" (1897), "Böttners Treibsalat" die ersten rotfleischigen Rhabarbersorten, die Teehybriden "Natalie Böttner" und "Frankfurt" sowie die Rankrose "Fragezeichen". Böttner gilt als erster bedeutender Erdbeerzüchter in Deutschland. Pionier war Böttner auf vielen Gebieten. Er führte den Großanbau von Tomaten und Rhabarber ein. Die Tomate war zwar schon Ende des 16. Jahrhunderts als Zierpflanze vorhanden, wurde aber nicht verzehrt. Aus England kam die Gewohnheit, Tomaten zu essen, zuerst nach Hamburg. Brandenburg kam erst spät ins Spiel. Durch gezielte Werbung gelang es Böttner schließlich doch, die Brandenburger für Tomaten einzunehmen. Den Durchbruch brachte ein vom Frankfurter Gartenbauverein veranstaltetes Tomatenfest 1903, auf dem verschiedene Tomatengerichte und Rezepte ausgegeben wurden.
Sein erfolgreichstes Buch wurde das "Gartenbuch für Anfänger" (1. Auflage 1895, 32. Auflage 1967). Böttners Schriften erschienen sämtlich im Frankfurter Verlag Trowitzsch, der neben Paul Parey in Berlin zum führenden Gartenbauverlag in Brandenburg wurde. Die reich illustrierten Bücher waren in ganz Deutschland stark verbreitet. (Wiki) Der vorliegende Band ist mit 368 S/W Abbildungen illustriert.
Nachdruck der 7. Auflage der historischen Originalauflage von 1913.
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