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Prävention kardiovaskulärer Erkrankungen bei vorwiegender Bürotätigkeit. Berücksichtigung der psychologischen Modelle der Verhaltens- sowie Verhältnisprävention
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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Gesundheit - Sonstiges, Note: 1, 3, SRH Hochschule Riedlingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es, aus theoretischen gesundheitspsychologischen Grundlagen sowohl verhaltenspräventive als auch verhältnispräventive Maßnahmen zu erarbeiten, die den Mitgliedern einer Organisation, in der vorwiegend Büroarbeiten verrichtet werden, von Nutzen sein sollen. Die erarbeiteten Maßnahmen dienen der Prävention kardiovaskulärer Erkrankungen (KVE). Dabei sollen die Risikofaktoren vermieden oder zumindest reduziert und Schutzfaktoren wie z. B. eine gesunde Ernährung und ausreichend Bewegung gestärkt werden. Zunächst wird im zweiten Kapitel dargestellt, was KVE sind und wie sie sich in den häufigsten Fällen äußern. Außerdem werden in diesem Kapitel die Risikofaktoren erläutert, die die Ausbildung von KVE begünstigen können. Im dritten Kapitel werden die theoretischen Grundlagen der Gesundheitspsychologie abgebildet. Um Gesundheitsverhalten und dessen Änderung zu erklären, werden die sozial-kognitive Theorie (SKT) von Bandura, das transtheoretische Modell der Verhaltensänderung (TTM) von Prochaska und DiClemente sowie das sozial-kognitive Prozessmodell gesundheitlichen Handelns (HAPA-Modell) von Schwarzer herangezogen. Diese Modelle bilden die theoretischen Grundlagen für die verhaltenspräventiven Maßnahmen. Im vierten Kapitel werden die theoretischen Grundlagen zur Verhältnisprävention dargestellt. Um die Wirkung zwischen Gesundheit und Arbeit zu erklären, werden das Job-Demand-Control-Modell von Karasek und Theorell sowie das Effort-Reward-Imbalance-Modell von Siegrist vorgestellt. Im anschließenden Kapitel werden aus den theoretischen Grundlagen abgeleitete konkrete verhaltens- und verhältnispräventive Maßnahmen zur Prävention von KVE tabellarisch dargestellt. Im sechsten Kapitel findet eine kritische Auseinandersetzung mit den theoretischen Grundlagen und deren empirischen Befunde statt. Außerdem werden die erarbeiteten verhaltens- und verhältnispräventiven Maßnahmen kritisch diskutiert. Mit dem siebten Kapitel endet diese Arbeit mit einem Fazit und Ausblick.
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