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Prekäre gesellschaftliche Integration von Minderheiten im Zeichen des zunehmenden Nationalsozialismus

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Essay aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 1, 1, Universität Duisburg-Essen (Historisches Institut), Veranstaltung: Ethnische und religiöse Minderheiten in Spätmittelalter und Früher Neuzeit - Aspekte ihrer gesellschaftlichen Inklusion und Exklusion, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung Als "Zigeuner" werden seit dem 15. Jahrhundert die aus Indien zugewanderten Volksgruppen der Sinti und der Roma bezeichnet. Seit dem 15. Jahrhundert wurden die Sinti und Roma als sog. "Zigeuner" aus verschiedenen Gründen diskriminiert und verfolgt. Die Verbreitung von Vorurteilen wie das Betreiben von Hexerei, Diebstahl und Betrug führten zu einer zunehmenden Isolation dieser als "fremd" gebranntmarkten Menschen. Im deutschen Sprachraum wurde der Ausdruck "Zigeuner" im 18. und 19. Jahrhundert schließlich ein polizeilicher Ordnungsbegriff. Sinti und Roma waren außerdem während der Zeit des Nationalsozialismus als "Zigeuner" Opfer systematischer Verfolgung und Vernichtung, nicht zuletzt deshalb gilt der Begriff heute weitgehend als diskriminierend. Ziel dieses Essays soll nun sein, die Geschichte der Zigeunerverfolgung in Deutschland vom 15. bis hin zum 20. Jahrhundert überblickend darzustellen und zu erläutern, welche Entwicklungsmomente es in der "Zigeunerpolitik" gab, die unter den Nationalsozialisten schließlich in der Massenvernichtung von Sinti und Roma eskalierte.
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