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Pressevielfalt und ihre Bedrohung

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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Printmedien, Presse, Note: 2, 3, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Lehrstuhl für Kommunikationswissenschaften), Veranstaltung: Pressekonzentration als Problemfeld der Medienökonomie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Medien sind eine öffentliche Instanz, deren Existenz und Wirksamkeit eine wichtige Voraussetzung für das Funktionieren einer demokratischen Gesellschaft darstellen. Die Informationsvielfalt ist essentiell für die Meinungsbildung der Bürger. Die Aufgabe der Medien ist es im Wesentlichen, diese Vielfalt zu gewährleisten, um die Meinungsfreiheit zu sichern. Innerhalb der Presse sind seit einigen Jahrzehnten Konzentrationstendenzen zu beobachten, die eine mögliche Bedrohung der Pressevielfalt mit sich bringen. Durch die Verteilung der ökonomischen Macht auf einige wenige Großkonzerne entsteht die Gefahr einer konzentrierten Meinungsmacht, die das Prinzip der freien Meinungs- und Willensbildung bedroht. Die Bedrohung der Pressevielfalt ist ein Thema, das seit vielen Jahren immer wieder unter den Medien- und Kommunikationswissenschaftlern diskutiert wird. Dennoch herrscht nach wie vor keine Einigkeit darüber, wie man mit diesem Problem umzugehen hat. Vor allem aber ist umstritten, wie akut die Bedrohung tatsächlich ist und welche Möglichkeiten der Regulierung bestehen. Diese Arbeit setzt sich ausführlich mit der Pressevielfalt und ihrer Bedeutung auseinander. Dabei geht sie sowohl auf die wirtschaftliche, als auch auf die gesellschaftliche Bedeutung ein. Zudem beschäftigt sie sich mit den Folgen mangelnder Vielfalt. Desweiteren wirft sie die Frage auf, ob und wie man Pressvielfalt überhaupt messen kann. Zuletzt wird die aktuelle Relevanz der Bedrohung der Vielfalt analysiert.
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