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Private Equity - Fluch oder Segen für die Unternehmensbeteiligung
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1, 0, Hochschule Aschaffenburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Bereits 2005 entstand in Deutschland die sogenannte Heuschreckendebatte, als der SPD - Politiker und damalige Parteivorsitzende Franz Müntefering eine breite Diskussion über ausländische Kapitalbeteiligungsgesellschaften eröffnete. In der deutschen Gesellschaft war der Begriff Private Equity bis dahin nur in Fachkreisen bekannt, doch durch den deutschen Sozialdemokraten wurde diese Art des Investments schlagartig in die Öffentlichkeit katapultiert. Münteferings Äußerung in der Bild am Sonntag am 17. April 2005 ("Manche Finanzinvestoren verschwenden keinen Gedanken an die Menschen, deren Arbeitsplätze sie vernichten. Sie bleiben anonym, haben kein Gesicht, fallen wie Heuschreckenschwärme über Unternehmen her, grasen sie ab und ziehen weiter." ) erfolgte aufgrund des Abbaus von 1.500 Arbeitsplätzen durch den Sanitär- und Küchenarmaturenhersteller Grohe AG.
Spätestens seit Januar 2012 hat die Debatte auch den letzten US-Präsidentschaftswahlkampf und somit die Mitte der amerikanischen Bevölkerung erreicht. Der republikanische Präsidentschaftskandidat und Multimillionär Mitt Romney gründete gemeinsam mit anderen Partnern 1984 die Private Equity Gesellschaft Bain Capital. Diese Tatsache verwendeten die Unterstützer Obamas, dem amtierenden Präsidenten und Romneys Wahlkampfgegner, als Steilvorlage für neuen Zündstoff. Romney musste sich herber Kritik stellen, als er auf einer Wahlveranstaltung erklärte, er möge es, Menschen zu feuern, die Dienste für ihn vollbracht hätten. Diese Äußerung heizte die Diskussion über die Moral von Private Equity Gesellschaften an. Verstärkt wurde dies auch durch die zuletzt angespannte Lage der amerikanischen Wirtschaft. Allerdings fand bei dem Zitat eine falsche Auslegung durch den Demokraten nahestende Medien statt. Romney wollte lediglich
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