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Privatrecht in der polizeilichen Praxis
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Das Buch befasst sich mit polizeilichen Lagen, in denen Polizei-, Straf- und Privatrecht unmittelbar und gleichzeitig zur Anwendung kommen. Die Lagebewältigung ist dann nur durch gleich gute Kenntnis aller Rechtsgebiete möglich.
In Fällen ohne privatrechtliche Komponente kann die Polizei unsichere Sachverhalte mit einem auf diese Fälle ausgelegten Standardrepertoire des Polizeirechts bewältigen. In Privatrechtsfällen muss sie zusätzlich das für sie und die Bürger im ersten Angriff selten eindeutig überschaubare Privatrechtssystem berücksichtigen.
Schwerpunkt des Buches sind oft auftretende Situationen, in denen die Polizei mit Fragen des Privatrechts konfrontiert wird. Dabei erörtert der Verfasser, auf welche Rechtsgrundlagen zur Lagebewältigung zurückgegriffen werden kann, und zeigt Lösungsmöglichkeiten auf.
Die behandelten Themen umfassen:
. Trennungs- und Abstraktionsprinzip im deutschen Privatrecht
. Verkehrsunfälle
. Abschleppen im Privatgrundstücksbereich
. Privatrechtliche Rechtfertigungsgründe
. Werkvertrag und Werkunternehmerpfandrecht
. Mietrechtsfälle
. Fundsachen
. Familienrecht
. Bildaufnahmen
. Verfolgung
. Kreditierte Glücksspiele
. Zahl-Streits in Gaststätten
. Gewalt im sozialen Nahraum
Abschließend behandelt der Autor die Pflichten und Haftungsregelungen der Polizeibeamten, die sich aus Amtspflichten und Amtshaftung, Strafrecht und Disziplinarrecht ergeben.
Libri-Titel folgt in ca. 2 Arbeitstagen