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Professionalisierung durch Schulentwicklung
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Evangelische Schulen sind - nicht zuletzt durch den zunehmenden Konkurrenzdruck - dazu aufgerufen, ihre pädagogisch-konzeptionellen Fähigkeiten unter Beweis zu stellen und , gute' Schulen zu sein. Im Fokus dieser Aufgabe stehen hierbei die Lehrkräfte. Sie gehören zu den Hauptakteuren, die im Zuge von Schulentwicklung das evangelische Schulprofil weiterentwickeln und engagiert leben sollen. Inwiefern die Lehrerschaft auf dieses Aufgabenverständnis vorbereitet bzw. dazu willens ist, ist jedoch unklar. Was bewegt Lehrkräfte dazu, sich in inneren Schulentwicklungsprozessen an evangelischen Schulen zu engagieren? Was erschwert und behindert Lehrkräfte, sich in der Schulentwicklungsarbeit zu engagieren und in diesen Prozessen zu lernen? Welche (neuen) Lernerfahrungen machen Lehrkräfte im Prozess der Schulentwicklung? Vor dem Hintergrund lerntheoretischer Grundannahmen einer subjektwissenschaftlichen Referenztheorie und auf der Basis einer am qualitativen Paradigma orientierten Forschungspraxis werden im Prozess hermeneutischer Rekonstruktion die subjektiven Lernbegründungen und -behinderungen von Lehrerinnen und Lehrern an evangelischen Schulen dargestellt. Um im Sinne der Fallkontrastierung einen möglichst heterogenen und breiten Zugang zum Untersuchungsfeld anzusprechen, wurden in die Befragung Lehrerinnen und Lehrer unterschiedlicher Schularten und Trägerstrukturen einbezogen.
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