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Projekt (Städtebau)

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 102. Kapitel: Stuttgart 21, Neumarkt, HafenCity, Internationale Bauausstellung Stadtumbau Sachsen-Anhalt 2010, Elbphilharmonie, Kopfbahnhof 21, Überseequartier, Entwicklungsgebiet Alter Schlachthof, Neue Stadtquartiere Derendorf, Auroville, Masdar, Kö-Bogen, Düsseldorf-Hafen, Europaviertel, Channel Hamburg, Mobilitätsdrehscheibe Augsburg, Überseestadt, Innenhafen Duisburg, Rheinauhafen, New Songdo City, Lindau 21, Planwerk, Mohammed bin Rashid Gardens, Elbtorquartier, Mannheim 21, Hochschulstadtteil, Gateway Gardens, Elbbrückenzentrum, Science Center Hamburg, Rubljowo-Archangelskoje, Seestadt Aspern, Prinz-Eugen-Kaserne, Rawabi, Am Lohsepark, Bogenhausener Tor, Strandkai, City Süd, Krupp-Gürtel, ARC-Tunnel, Havenwelten, Frankfurter Westhafen, Neue Weststadt, Europacity, Madinat al-Hareer, Sejong City, KonWerl 2010, Hannover City 2020 +, Arcosanti, Dubai Bawadi, Tours de Levallois, Gartenstadt Reitzenstein, Nowe Gliwice. Auszug: Stuttgart 21 (auch kurz: S21) ist ein in Bau befindliches Verkehrs- und Städtebauprojekt zur Neuordnung des Eisenbahnknotens Stuttgart. Kernstück ist der Umbau des Kopfbahnhofes Stuttgart Hauptbahnhof in einen unterirdischen Durchgangsbahnhof. Die Zulaufstrecken werden in Tunnel verlegt und die frei werdenden Gleisflächen der Stadtentwicklung zur Verfügung gestellt. Darüber hinaus entstehen mit dem Filderbahnhof am Flughafen, der S-Bahn-Station Mittnachtstraße und dem Abstellbahnhof Untertürkheim drei neue Bahnhöfe. Auch die Neubaustrecke Stuttgart-Wendlingen ist Teil des Projekts. In Verbindung mit der Neubaustrecke Wendlingen-Ulm wird Stuttgart 21 offiziell auch als Bahnprojekt Stuttgart-Ulm (ehemals, ab Mitte 2000, auch Baden-Württemberg 21) bezeichnet. Die Zahl im Namen bezieht sich auf das 21. Jahrhundert, in dem das Projekt verwirklicht werden soll. Die im Zuge des Projekts vorgesehene Einführung der Neubaustrecke aus Ulm in den Knoten Stuttgart ist als Teil der Neu- und Ausbaustrecke Stuttgart-Augsburg im Bundesverkehrswegeplan 2003 enthalten. Vorhabenträger und Bauherr des Projekts ist die Deutsche Bahn. Die Bundesrepublik Deutschland, das Land Baden-Württemberg, der Verband Region Stuttgart, die Landeshauptstadt Stuttgart, die Flughafen Stuttgart GmbH sowie im Rahmen der Vorrangigen Achse Nr. 17 der Transeuropäischen Netze ("Magistrale für Europa") die Europäische Union beteiligen sich an der Finanzierung. Das Projekt geht maßgeblich auf einen Vorschlag des Verkehrswissenschaftlers Gerhard Heimerl von 1988 zurück. Es wurde 1994 der Öffentlichkeit vorgestellt. Die Bauarbeiten begannen am 2. Februar 2010, die Inbetriebnahme ist für Dezember 2019 geplant. Die geplanten Projektkosten betragen rund 4, 1 Milliarden Euro (Stand: Dezember 2009). Das Projekt ist seit Jahren umstritten. Am Protest gegen Stuttgart 21 beteiligten sich zehntausende Menschen. Ein Bürgerbegehren gegen das Projekt wurde abgelehnt. Eine Schlichtung im Oktober und November 2010 schlug möglich
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Preis

34,50 CHF

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