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Prostituierte vs. SexarbeiterInnen

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Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Phänomen der Prostitution, dem Anbieten und der Inanspruchnahme von käuflicher Sexualität. Prostitution findet in vielen verschiedenen Formen und Settings statt, sexuelle Dienste werden dabei hauptsächlich von Frauen angeboten und von Männern nachgefragt. Folglich kann Prostitution aus feministischer Perspektive als Ausdruck der ungleichen Geschlechterverhältnisse und der Unterprivilegierung von Frauen in der Gesellschaft gedeutet werden. Der konträre Diskurs um die Prostitution betrachtet sie als legitime Erwerbsarbeit, die auch als solche anerkannt werden sollte und als Recht auf sexuelle Selbstbestimmung. Einigkeit besteht darin, dass die Arbeits- und Lebensbedingungen von Frauen und Männern in der Prostitution verbessert werden müssen. Denn bedingt durch die gesellschaftliche Stigmatisierung und Diskriminierung sind Prostituierte von Ausgrenzungsproblematiken betroffen, die durch die benachteiligenden gesetzlichen Bestimmungen weiter verstärkt werden. Zusätzlich wirft diese Arbeit einen Blick auf die Nachfrageseite im Feld der Prostitution und gibt Einblick in die Motive von Männern, Sexualität käuflich zu erwerben.
Folgt in ca. 10 Arbeitstagen

Preis

43,90 CHF