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Prozessorientierte stationäre Psychotherapie
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Psychotherapie hat die Aufgabe, seelisches Wachstum zu fördern. Wenn die Alltagssituation der Betroffenen dieses seelische Wachstum nicht mehr zulässt, wird stationäre Psychotherapie erforderlich. Der stationäre Behandlungsrahmen, so komplex er ist, hat deshalb sehr einfache Aufgaben: die Förderung seelischer Stabilisierung, seelischer Entwicklung sowie die Transformation von emotionalem Belastungsmaterial. Für die Gewährleistung eines solchen Behandlungsrahmens stellt der prozessorientierte Ansatz ein geeignetes Modell dar, der speziell für die stationäre Psychotherapie von Traumafolgestörungen, Persönlichkeitsstörungen, Essstörungen und Bindungsstörungen bei Erwachsenen, Jugendlichen und Kindern entwickelt wurde.
Im vorliegenden Buch wird die Behandlungsmethode praxisnah und detailliert beschrieben: die Arbeit mit Stabilisierungsverträgen in der Stabilisierungsphase, die Methodik des Expositionsprozesses, die Technik der prozessorientierten Gruppentherapie und die Arbeit mit EMDR bis hin zur Dokumentation. Das Buch gibt den Behandelnden konkrete Modelle an die Hand und den Behandelten leicht verständliche Einblicke in die Arbeitsweise einer modernen psychotherapeutischen Klinik.
Unter Mitarbeit von Thomas Burkart, Monika Gebel, Arnfried Heine, Susan Knecht, Antje Lukas, Harald Schickedanz, Jan Volmer und Karin Weidner-Schickedanz
Libri-Titel folgt in ca. 2 Arbeitstagen