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Psychoanalytische Literaturwissenschaft am Beispiel von Kafkas Erzählung "Das Urteil"
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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 2, 0, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Sprache: Deutsch, Abstract: Die psychoanalytische Literaturwissenschaft gilt, in Anlehnung an die um 1890 von Sigmund Freud entwickelte Behandlungstherapie "Psychoanalyse", begründet auf einer Theorie über Aufbau und Funktion des menschlichen Seelenlebens, als eine der etabliertesten und dennoch immer noch "modernsten" Methoden der hermeneutischen Literaturwissenschaft. "Die Psychoanalytische Literaturwissenschaft konzentriert sich auf literarische Darstellungen bzw. Manifestationen psychischer Phänomene und untersucht neben den Texten selbst, die mit der Produktion und Rezeption literarischer Texte verbundenen psychischen Aktivitäten.", so Thomas Anz im Reallexikon.
Die psychoanalytische Literaturwissenschaft ist allerdings keinesfalls lediglich eine Kopie der Psychoanalyse nach Freud, welche den medical turn in der Gesellschaft um 1900 herum für sich nutzen wollte, sondern die Psychoanalyse und die psychoanalytische Literaturwissenschaft gehen eine Art Symbiose ein: "Anfangs suchten Freud und seine Schüler in ihren Auseinandersetzungen mit Literatur vor allem anschauliche Bestätigungen ihrer theoretischen Konzepte.
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