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Psychodrama-Technik in verkehrspsychologischen Nachschulungskursen
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Jemand, der unter Alkoholeinfluss ein Fahrzeug in Betrieb nimmt oder es lenkt, gefährdet nicht nur die allgemeine Sicherheit im Straßenverkehr und das Leben anderer VerkehrsteilnehmerInnen, sondern auch sein eigenes. Nachschulungskurse werden in der Regel ab 1, 2 Promille Blutalkoholgehalt beim Lenken eines Kraftfahrzeuges von den Behörden angeordnet und sollen dazu beitragen, das Risiko für neuerliche Alkoholdelikte zu reduzieren. In dieser Arbeit wird die psychotherapeutische Methode der Psychodrama-Technik, entwickelt von J. L. Moreno als Therapieform miteinbezogen. Ziel dieser vorliegenden Arbeit ist es, festzustellen, ob es durch die Anwendung von Psychodrama-Techniken im Kurs bei alkoholauffälligen KraftfahrerInnen einen Unterschied in der Nachhaltigkeit der erworbenen Einstellung- und Verhaltensänderungen gibt. Für das quantitative Design wurden mittels Fragebogen 109 Kursteilnehmer/Innen befragt. Die Ergebnisse zeigen, dass der Einsatz von Psychodrama-Technik in den verkehrspsychologischen Nachschulungskursen eine geeignete Interaktionsmethode ist, um positive Ergebnisse zu erzielen,
Folgt in ca. 10 Arbeitstagen