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Psychologie des Gesundheitsverhaltens. Selbstwirksamkeit, chronische Erkrankungen und das Beratungsgespräch
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Einsendeaufgabe aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Psychologie - Diagnostik, Note: 1, 4, Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement GmbH, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein Merkmal der Selbstwirksamkeitserwartung, auch Kompetenzerwartung genannt, ist, dass Selbstwirksamkeitserwartung durch Erfahrungen erlernt werden kann. Einfluss auf die Selbstwirksamkeit nimmt beispielsweise die Wahrnehmung der Umwelt oder die Wirkung der Mitmenschen auf ein Individuum. "Die Selbstwirksamkeitserwartung wird definiert als die subjektive Gewissheit, neue oder schwierige Anforderungssituationen aufgrund eigener Kompetenz bewältigen zu können.". Die sogenannten Anforderungssituationen benötigen laut Schwarzer Anstrengung und Ausdauer der Handlungskompetenz, um eine Situation zu bewältigen. Die Selbstwirksamkeitserwartung ist ein wichtiger Faktor in der sozialkognitiven Theorie Banduras, und steht hier gegenüber dem Faktor der Handlungs- Ergebnis-Erwartung bzw. Konsequenzerwartung. Die Ergebnisse der spezifischen Selbstwirksamkeitserwartung der Probanden liegen zwischen 53 und 74, also im mittleren bis hohen Bereich. Der höchste Wert wäre 90, der niedrigste achtzehn. Die männlichen Testpersonen haben mit 53 und 60 einen niedrigen Score erreicht. Die weiblichen Testpersonen hatten folgende Ergebnisse: 62, 70 und 74. Alle Probanden geben an, dass sie vor allem Schwierigkeiten haben, wenn sie in einer schlechten Stimmung sind, beispielsweise wenn sie Ärger oder Stress haben oder enttäuscht sind. Diese Situationen können sie mit den sogenannten Copingstrategien bewältigen. Insgesamt kann man sagen, dass die Probanden dieser Studie eine mittlere bis hohe spezifische Selbstwirksamkeitserwartung bezüglich gesunder Ernährung haben. Diese mittlere bis hohe Selbstwirksamkeitserwartung könnte damit begründet sein, dass alle Probanden in einem Gesundheitszentrum arbeiten und eine vernünftige Risikowahrnehmung besitzen. Um ein aussagekräftigere Ergebnisse und somit auswertbares Fazit ziehen zu können, müsste man eine größere, heterogenere Stichprobe untersuchen. Das heißt mehr Probanden unterschiedlichen Alters, Geschlechte, beruflichen Hintergrund und sozialen Schichten.
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