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Psychologische Grundlagen der Theorie des kooperativen Lernens
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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Pädagogik - Wissenschaft, Theorie, Anthropologie, Note: 2, 0, Technische Universität Chemnitz (Allgemeine Erziehungswissenschaften), Veranstaltung: Theoretische Grundlagen qualitativer Kulturanalyse, Sprache: Deutsch, Abstract: "Menschen erwerben ihr Wissen und ihre Denkstrukturen nicht als einsame Sololerner, sonder im Rahmen sozialer Interaktionsgefüge und Austauschprozesse. Dies gilt nicht nur
für das Lernen in Alltag und Beruf, sondern auch für die Schule, wo kooperatives Lernen eine zentrale Grundform und eine notwendige Ergänzung des Unterrichts im Klassenverband
und in der Einzelarbeit darstellt."
Die Lernform des kooperative Lernen stellt eine neue Lernkultur in der Institution Schule dar, wobei ein Ziel in der Aktivieung der SchülerInnen besteht. Des Weiteren steht neben der Aneignung fachlicher Kompetenzen auch der Erwerb sozialer sowie methodischer Kenntnisse im Vordergrund.
Weinert versteht in diesem Zusammenhang unter Lernkulturen "die Gesamtheit der für eine bestimmte Zeit typischen Lernformen und Lehrstile sowie die ihnen zugrunde liegenden
anthropologischen, psychologischen, gesellschaftlichen und pädagogischen Orientierungen."
Im Vordergrund dieser Arbeit steht die Theorie des kooperativen Lernens, wobei insbesondere auf deren psychologische Grundlagen eingegangen wird. Die zentrale Fragestellung, welche sich demnach durch diese Arbeit zieht, lautet: "Welche
psychologischen Grundlagen hat die Theorie des kooperativen Lernens?"
Zu Beginn der Arbeit soll ein Einblick in die Thematik gegeben werden, indem auf das Konzept beziehungsweise die Merkmale des kooperativen Lernens eingegangen werden.
Anschließend werden psychologische Grundlagen zur Theorie des kooperativen Lernens aufgezeigt, wobei zum einem der individualpsycholgische Ansatz von Piaget sowie zum
anderen die soziokulturelle Perspektive von Vygotskij4 betrachtet werden. Der Schluss dient schließ
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