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Quantitative Easing - eine Lösung für Österreichs Geschäftsbanken?

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Der Ausbruch der Banken- und Staatsschuldenkrise im Jahr 2007 hat einen großen Einschnitt in die Weltwirtschaft mit sich gebracht und die Subprime-Krise, ausgehend von den USA, hat auch im Euroraum ihre Wirkung nicht verfehlt. Neben sinkenden Margen, steigendem Risiko und der Ansammlung von Staatsschulden, kam es zu einem starken Vertrauensverlust in den Bankensektor. Die Europäische Zentralbank, als zentrale Steuerungseinheit des Finanzmarktes im Euroraum, erkannte die Problematik bereits im Jahr nach dem Ausbruch der Krise und setze für die weitere Entwicklung des Euroraums wesentliche Maßnahmen um. Im Jahr 2008 kam es daher erstmals nach der Krise zum Einsatz konventioneller Maßnahmen der Geldpolitik. Trotz gesetzter Maßnahmen konnte das Primärziel der EZB, die Gewährung einer Preisstabilität im Euroraum, nicht erreicht werden und brachte somit die Notwendigkeit neuer Maßnahmen auf. Der Ankauf von Staatsanleihen sollte die geschwächte Wirschaft in Schwung bringen und die Kreditvergabe im Euroraum ankurbeln. In Österreich stehen Geschäftsbanken dennoch unter großem Druck und können trotz der Geldflut ein nur kaum merkliches Wachstum des Kreditgeschäfts erkennen.
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