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Queering von Antagonisten und Antagonistinnen bei Disney am Beispiel des Scar in "The Lion King"

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Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 2, 0, FernUniversität Hagen (Institut für Neuere deutsche Literatur- und Medienwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Walt Disney Company hat sich seit ihrer Gründung 1923 zu einer international bekannten Marke entwickelt und gehört heute zu den größten Medienunternehmen weltweit, rund die Hälfte der Top-30 Titel der am Einspielergebnis gemessen international erfolgreichsten Filme aller Zeiten stammen aus dem Produktionsstudio Walt Disney. So war auch Disneys Animations- und Familienfilm "The Lion King" im Jahr seiner Veröffentlichung der umsatzstärkste Film des Jahres. Aufgrund ihres Erfolgs und ihrer immensen Reichweite üben Filme wie "The Lion King" durch ihre Darstellungen direkten Einfluss auf das gesellschaftliche Verständnis von Geschlechtsidentität, Geschlechterrollen und Sexualität aus und bilden außerdem häufig vorherrschende soziale Kategorien und Rollenbilder ab. Aus diesem Grund kann die "Ent-Naturalisierung" und "Ent-Verselbstständlichung" der in The Lion King, aber auch einer Vielzahl anderer Disneyfilme als "normal" dargestellten und gesellschaftlich etablierten binären, heteronormativen Denkformen im Zuge eines queerenden Denkens einen wichtigen Beitrag dazu leisten, die Brüchigkeit dieser Kategorisierungen aufzuzeigen. Im Zuge der Ausarbeitung wurde daher das Queering und Queercoding von Antagonist:innen bei Disney am Beispiel des Löwen Scar aus dem animierten Disney-Familienfilm "The Lion King" (1994) untersucht. So soll im Sinne eines Queer Readings die im Film zugrundeliegende, durch den Protagonisten Simba und dessen Vater Mufasa verkörperte heteronormative Gesellschaftsordnung aufgedeckt und dekonstruiert, sowie darüber hinaus die Darstellung des Antagonisten Scar als eine aus diesem Rahmen fallende, deviante und queer codierte Identität analysiert werden.
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Preis

26,50 CHF