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Quo vadis, Simbabwe? Ein Land am Scheideweg zwischen Demokratie und Diktatur
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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Afrika, Note: 1, 7, Universität Osnabrück, Sprache: Deutsch, Abstract: Hoffnung keimt auf in Simbabwe. Die Partei ZANU-PF (Zimbabwe African National Union - Patriotic Front) von Präsident Mugabe und der Koalitionspartner MDC (Movement for a Democratic Chance) einigten sich kürzlich nach jahrlangen Verhandlungen auf eine neue Verfassung, die per Referendum mit knapp 95 Prozent vom Volk angenommen wurde. Ob das Land dadurch demokratischer wird und die gewaltsamen Auseinandersetzungen ein Ende finden, bleibt abzuwarten.
Untersuchungsgegenstand dieser Hausarbeit ist eine Analyse der Prozesse, die zur Entstehung der Verfassung führten und eine Bewertung der Erfolgschancen für eine demokratische und gewaltfreie Entwicklung des Landes.
Im deskriptiven Teil gehe ich auf den historischen Hintergrund der gesellschaftlichen und politischen Konflikte in Simbabwe ein. Hierbei ist auch ein kurzer geschichtlicher Überblick hilfreich, da historische Faktoren wie die Kolonialherrschaft und ethnische Konflikte für die gegenwärtige Situation nach wie vor von Bedeutung sind.
Im analytischen Teil widme ich mich neben der Bewertung des historischen Hintergrunds Simbabwes der neuen Verfassung. Dabei versuche ich, auf zentrale Fragen Antworten zu geben: Welche bedeutsamen Veränderungen sind in der neuen Verfassung vorgesehen? Welche Auswirkungen könnte sie für das politische System und die gesellschaftlichen Konflikte haben? Wie groß sind die Erfolgschancen für eine friedliche und demokratische Entwicklung? Wie ist die Kritik der Nichtregierungsorganisationen zu bewerten?
Zum Schluss fasse ich die Untersuchungsergebnisse in einem Fazit zusammen und versuche, die weitere Entwicklung zu prognostizieren.
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