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Radsportler (DDR)
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 43. Kapitel: Olaf Ludwig, Harry Seidel, Gustav-Adolf Schur, Christa Luding-Rothenburger, Michael Hübner, Erich Stammer, Horst Tüller, Lutz Heßlich, Wolfgang Lötzsch, Petra Rossner, Jens Heppner, Bernd Drogan, Klaus Ampler, Uwe Unterwalder, Andreas Petermann, Thomas Barth, Lothar Stäber, Uwe Ampler, Heinz Richter, Uwe Raab, Manfred Klieme, Jürgen Simon, Erich Schulz, Matthias Wiegand, Lutz Lötzsch, Axel Peschel, Norbert Dürpisch, Falk Boden, Thomas Huschke, Günter Hoffmann, Bruno Zieger, Mario Kummer, Bernd Dittert, Bernd Barleben, Herbert Richter, Dieter Mickeïn, Jan Schur, Gerald Mortag, Siegfried Köhler, Volker Winkler, Lothar Thoms, Georg Stoltze, Bernhard Trefflich, Dirk Meier, Martin Goetze, Günter Lörke, Hans-Joachim Hartnick, Werner Otto, Erich Zawadski, Elisabeth Onißeit, Michael Schiffner, Jürgen Schütze, Roland Hennig, Wolfram Kühn, Siegbert Schmeißer, Klaus-Jürgen Grünke, Gerhard Lauke, Maik Landsmann, Dieter Grabe, Siegfried Wustrow, Bernhard Eckstein, Ralf-Guido Kuschy, Wolfgang Schmelzer, Hannelore Mattig, Georg Sternberg, Heinz Gleinig, Wolfgang Wesemann, Dieter Wiedemann, Karl Kaminski, Andrea Elle, Elfriede Vey, Heinz Stöber. Auszug: Olaf Ludwig (* 13. April 1960 in Gera) war in den 1980er und 1990er Jahren einer der erfolgreichsten deutschen Radsportler. Seine größten Erfolge im Amateurbereich waren zwei Gesamtsiege bei der Friedensfahrt in den Jahren 1982 und 1986 sowie der Olympiasieg im Einzelrennen bei den Olympischen Sommerspielen 1988. Als Profi gewann er insgesamt drei Etappen der Tour de France sowie einmal die Sprintwertung um das grüne Trikot. Im Jahr 1992 wurde er Gesamtsieger im Rad-Weltcup. Bei der Straßen-Radweltmeisterschaft im folgenden Jahr erreichte er den dritten Platz im Einzelrennen der Profis. Nach dem Ende seiner aktiven Laufbahn gründete er das Unternehmen Olaf Ludwig Cycling GmbH, das bis zum 31. Oktober 2006 das Team T-Mobile leitete. Darüber hinaus übernahm er verschiedene Funktionen beim Bund Deutscher Radfahrer, bei der Profimannschaft Team Telekom sowie beim Weltradsportverband UCI. Olaf Ludwig ist verheiratet und Vater von drei Kindern. Olaf Ludwigs Eltern waren der Maschinist Rolf Ludwig (+ 1977) und Sieglinde Ludwig. Seit 1967 lebte die Familie im Geraer Stadtteil Thieschitz, einem kleinen Vorort mit ländlichem Charakter. Schon in seiner Kindheit war Olaf Ludwig sehr sportbegeistert - er spielte Fußball und war Leichtathlet. In beiden Sportarten verfügte er nach Meinung seiner Trainer über ein gewisses Talent. Im Mai 1972 war Gera Etappenort der Internationalen Friedensfahrt. Dieses Ereignis war für den zwölfjährigen Olaf derart beeindruckend, dass er bei der SG Dynamo Gera Mitte mit dem Radsport begann. Dort wurde sein Talent schnell erkannt. Bereits ein Jahr später sollte der Junge entsprechend dem Sportförderprogramm der DDR zu einem Verein in Berlin delegiert werden. Dies hätte bedeutet, ihn auf ein Internat zu schicken. Seine Eltern lehnten jedoch ab, und Olaf blieb in Gera. Ab 1974 wurde er bei der SG Wismut Gera, zu der die Rennabteilung der Sportgemeinschaft Dynamo gewechselt war, vom ehemaligen Straßenfahrer Werner Marschner trainiert, der ihn sehr förd
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