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Re-Institutionalisierung statt De-Institutionalisierung in der Behindertenhilfe
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Die Fortentwicklung unterschiedlichster Wohnangebote für Menschen mit geistiger Behinderung gewinnt vor dem Hintergrund veränderter gesellschaftlicher Erwartungen an die Behindertenhilfe zunehmend an Bedeutung. Andreas Brachmann nutzt soziologische Deutungstheorien zum Verständnis der gesellschaftlichen Wandlungsprozesse und empfiehlt eine umfassende institutionelle Umgestaltung der Einrichtungen unter Nutzung neo-institutionalistischer Ansätze, eine Neubestimmung sonderpädagogischer
Fachlichkeit und die Neukonzipierung der Leistungsangebote. Dazu entwickelt er Vorschläge zur ethischen und theoretischen Grundlegung.
Das Buch wendet sich an Dozierende und Studierende der Sonder-, Heil- und Rehabilitationspädagogik sowie an Führungs- und Leitungskräfte der Behindertenhilfe und Vertreter von Verbänden der Behindertenhilfe.
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